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Philip Simon mit „Anarchophobie“ im April im Alten Schlachthof Soest

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Philip Simon - Quelle: Kulturhaus Alter Schlachthof e.V.
Philip Simon – Quelle: Kulturhaus Alter Schlachthof e.V.

Veranstaltung: Philip Simon – Anarchophobie
Datum: Freitag, 08.04.2016
Uhrzeit: 20.00 Uhr
Ort: Alter Schlachthof Soest, Saal
Eintritt: 23,- € über Hellwegticket

Soest – „Anarchophobie – Die Angst vor Spinnern“ ist ein Showdown ohne Zwangsjacke, aber dafür mit Pistole. Philip Simon betreibt in seinem neuen Programm mentale Sterbehilfe, um sich vor dem intellektuellen Pfandflaschensammeln zu bewahren. Denn auf der Suche nach uns selbst, verlieren wir das Wir. Und wer wissen will, ob wir in einer Solidargemeinschaft leben, muss sich nur mal mit einem Kleinwagen auf die Autobahn trauen.

Der mehrfach preisgekrönte Kabarettist seziert einmal mehr mit großer Spielfreude seine eigenen Gedanken mit dem Skalpell und stellt fest: Die einzigen Visionen, die er noch hat, sind medikamentös bedingt.

Ein gefühlvoller und pointierter Hobbyphilosoph auf der Höhe der Zeit und auf der Suche nach einer Antwort, zu der er selbst nicht mal die Frage kennt. Nur eins ist klar: Yoga ist keine Lösung, Bio macht auch dick und „alternativlos“ bringt 21 Punkte beim Scrabble.

Die neue Show „Anarchophobie – Die Angst vor Spinnern“ von Philip Simon ist eine Rückrufaktion für den gesunden Menschenverstand.

Presserezensionen:

Hannoversche Allgemeine Zeitung: „Ende der Niedlichkeit […] Da streitet jemand ganz ernsthaft um Werte und Normen, die sonst nirgends geboten werden“

Kölnische Rundschau: „…er entlarvt die Doppelmoral in Politik und Gesellschaft sehr durchdacht und wirkt durch seinen teils sehr melancholischen, depressiven Duktus dennoch betroffen über die eigene, unbequeme Realität“

Neue Osnabrücker Zeitung: „Bei Simons Auftritt handelt es sich nicht um hirnlose Comedy, sondern Kabarett mit Substanz. Zwischen großen und kleinen Gags seziert und kritisiert Simon das Weltgeschehen“

Westfälischer Anzeiger: „Immer wieder zeigt er entwaffnend die Fehlentwicklung der Gesellschaft. […] Solche Beiträge trafen den Nerv der Besucher und erzeugten immer wieder lauten Zwischenapplaus“

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