Soest – Eine Gruppe von elf Teilnehmerinnen und Teilnehmern mit Migrationshintergrund des Sprachkurses „Deutsch im Beruf“ des Kolping-Bildungswerks informierte sich unter der Leitung von Gudrun Morth vom Soester Entwicklungsnetz e.V. (SEN) im Soester Kreishaus. Das Kommunale Integrationszentrum des Kreises stellte ihnen seine Arbeit vor. Mitarbeiter des Personaldienstes zeigten Ausbildungsmöglichkeiten auf und die Pressestelle erläuterte die Aufgaben der Kreisverwaltung.
Die Gruppe absolviert zurzeit einen vom europäischen Sozialfond (ESF) finanzierten und vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) organisierten berufsbezogenen Sprachförderkurs beim Kolping-Bildungswerk in Soest. Galina Nedelcheva und Linda Kratzel vom Kommunalen Integrationszentrum des Kreises informierten die Gruppe über ihre Arbeit. Sie stellten zudem die mehrsprachige Internetseite für Integration www.zuhause-im-kreis-soest.de, die den Menschen mit Migrationshintergrund Informationen über die aktuellen Angebote und die wichtigsten Anlaufstellen im Kreis Soest gibt, vor.
In einer anschließenden Diskussionsrunde sprachen sich die Kursteilnehmerinnen und Kurzteilnehmer mit der Mitarbeiterin des Kreises über Schwierigkeiten, denen die Zuwanderinnen und Zuwanderer in Deutschland begegnen, aus.
Elmar Diemel, stellvertretender Ausbildungsleiter, und Andreas Friedrichs vom Personaldienst zeigten Ausbildungsmöglichkeiten bei der Kreisverwaltung auf, erläuterten die Einstellungsvoraussetzungen und gaben Bewerbungstipps. Pressereferent Wilhelm Müschenborn stellte den Gästen die vielfältigen Aufgaben und die Arbeitsweise der Kreisverwaltung vor.