Warstein – Die Stadt Warstein hat vor den Sommerferien die Einrichtung eines „Runden Tisches zum Klima- und Naturschutz“ beschlossen. Die erste Sitzung wird daher am Mittwoch, 13. November, stattfinden. Schon jetzt können auch Bürgerinnen und Bürger ihre Ideen zum Klima- und Naturschutz einreichen und damit aktiv zu Verbesserungen beitragen. „In unserer Stadt gibt es Fachwissen, Ideenreichtum und anpackende Mentalität – das ist ein guter Grundstock, um in Sachen Klima- und Naturschutz die richtigen Weichen zu stellen“, meint Bürgermeister Thomas Schöne.
Mit der Einrichtung des Runden Tisches im Rahmen des Klimanotstandes werden sowohl eine Bestandsaufnahme als auch zusätzliche Maßnahmen erarbeitet. Diese können daher die Umwelt entlasten und CO2-Emissionen reduzieren.
Die Teilnehmer der Runden Tisches
Bei der Auswahl des Teilnehmerkreises berücksichtigte man, wer mit der, von der oder für die Natur lebt und arbeitet. Beispielsweise Vertreter von Umweltverbänden, Landwirtschaft, Forst, Heimatpflege oder Energieversorgung. Weitere Teilnehmer des Runden Tisches sind Mitglieder entsprechender Fachausschüsse sowie Vertreter der Verwaltung. „Mit rund 15 Teilnehmern haben wir eine Größe gewählt, die als arbeitsfähig erscheint. Ich erhoffe mir von der Sitzung viele praxisnahe Vorschläge, die wir kurzfristig umsetzen können, und strategische Anregungen, die die Stadtentwicklung maßgeblich beeinflussen“, sagt Matthias Seipel, Leiter des Fachbereichs Infrastruktur Er wird auch den Runden Tisch leiten.
Ideen der Bürger sind gefragt
Dabei seien gerade auch die Bürgerinnen und Bürger gefragt, weitere Ideen zum nachhaltigen Klimaschutz und behutsamen Umgang mit der Natur zu entwickeln. Sie können ihre Anregungen in schriftlicher Form beim Bürgercenter im Rathaus abgeben oder über die Mailadresse vorschlag@warstein.de an die Stadt senden.
Quelle: Stadt Warstein