Warstein – „Die Warsteiner Verbundgesellschaft mbH (WVG) ist für die Herausforderung der Zukunft gut aufgestellt“, sagten Bürgermeister Manfred Gödde und WVG-Geschäftsführer Michael Streil anlässlich der Unterzeichnung des neuen WVG-Konsortialvertrages in Warstein.
Nachdem der Rat der Stadt Warstein schon im August die Konzession für Strom und Gas für 20 Jahre an den örtlichen Versorger WVG vergeben hat, verabschiedeten die Anteilseigner der WVG Anfang September eine neue Eigentums- und Gesellschafterstruktur.
Der Gesellschafteranteil der Stadt Warstein an der WVG hat sich bereits zu Beginn des Jahres von ursprünglich 45 Prozent auf aktuell 59,8 Prozent erhöht. Die Anteile der Gesellschafter RWE Deutschland und Warsteiner Brauerei betragen 25,1 sowie 15,1 Prozent. „Die WVG ist somit mehr denn je ein kommunales Unternehmen zum Wohl seiner Bürger“, bilanziert Bürgermeister Manfred Gödde das erreichte Ergebnis.
Das Strom- und Gasnetz wird ab dem 1. Januar 2015 an eine eigene Netzgesellschaft, die WVG-Netz-GmbH, übertragen. Der Betrieb des Strom-und Gasnetzes erfolgt auf Pachtbasis durch die Westnetz GmbH, dem Verteilnetzunternehmen der RWE Deutschland.
„Unsere Kunden werden verstärkt von der Neuordnung der WVG profitieren“, sagt Michael Streil. Die WVG bleibt der bürgernahe, umweltverträgliche und preisgünstige Energieversorger vor Ort. Mit einem starken Partner wie der RWE Deutschland garantiert die WVG den Warsteiner Bürgern weiterhin eine stabile und verlässliche Netz-Infrastruktur, ein Aspekt, der vor den Herausforderungen der Energiewende immer mehr an Bedeutung gewinnt.