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(9) Phänomenta Lüdenscheid: Science oder nicht science?

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Lüdenscheid – Wissenschaft schafft Wissen. Doch meist ist die Wissenschaft eine Wissenschaft für sich: Kompliziert, staubtrocken und irgendwie…langweilig!

Der "Flaschenzugsitz" (Foto: Phänomenta Lüdenscheid).
Der „Flaschenzugsitz“ (Foto: Phänomenta Lüdenscheid).

Nicht so im ersten NRW-Science-Center, der Phänomenta Lüdenscheid. Mitmach-Experimente wecken hier den Forschungstrieb sowie die Neugier bei Groß und Klein. Gemeinsam Physik und Technik zum Anfassen entdecken, zusammen erkennen, begreifen und staunen: Das interaktive Museum in Lüdenscheid lädt zu einer Entdeckungsreise für die ganze Familie ein.

130 Stationen mit Experimenten zum Tüfteln, Grübeln und Vergnügen werden Jung und Alt geboten – ein Erlebnis für die Sinne aller Hobby-Einsteins und Technik-Banausen.

Optik

Sehen Sie alles schwarz oder sind Sie vielleicht jemand, der die Phänomenta nur für graue Theorie hält? Dann lassen Sie sich einen Knick in die Optik verpassen. Ob im „begehbaren Kaleidoskop“, am „Farbmischer“, an der „Lichtinsel“ oder in der „Zylinderkabine“: Die bunte Welt der Farben, des Lichts und der Formen wird Ihnen aufzeigen, dass Sie Tomaten auf den Augen hatten. Und es wird Ihnen wie Schuppen von den Augen fallen, dass das Auge weit mehr zu sehen vermag, als Sie bislang dachten. Schütteln Sie Ihr bisheriges Denken und – an einer der vielen Optik-Stationen – sogar Ihren eigenen Schatten ab!

Das "Seifenblasenfenster" (Foto: Phänomenta Lüdenscheid)
Das „Seifenblasenfenster“ (Foto: Phänomenta Lüdenscheid)

Akustik

Haben Sie viel um die Ohren und hören Sie trotzdem ständig nur Dinge, die bei Ihnen keinen Anklang finden? Hier kann die Phänomenta Abhilfe schaffen. Das immer und ewig gleich Klingende wird an den vielfältigen Akustik-Stationen der Ausstellung nämlich in Einklang gebracht. Starten Sie einen Lauschangriff und seien Sie ganz Ohr. Denn: Durch ein 30 Meter langes Rohr kann man Flöhe husten hören, beim „Stereohören“ zeigt sich, warum man mit einem Ohr weniger tatsächlich arm dran wäre und die „Lochsirene“ wird gar wie Musik in Ihren Ohren klingen.

Mechanik

Und wer nicht hören will, der muss eben fühlen! Gelegenheit hierzu bietet sich an den zahlreichen Mechanik-Stationen: Überqueren Sie beispielsweise ein Hochseil mit dem Fahrrad und fühlen Sie sich dabei wie ein Artist im siebten Himmel. Fühlen Sie der Technik am „Hebelarm“, auf dem „Drehstuhl“ oder am „Flaschenzug“ auf den Zahn und fühlen Sie sich am „Wellenbecken“ zu Höherem berufen, indem Sie gar „gottgleich“ ein Naturschauspiel erzeugen.

"Ente unter Druck" (Foto: Phänomenta Lüdenscheid)
„Ente unter Druck“ (Foto: Phänomenta Lüdenscheid)

Elektrizität

An den Elektrizitäts-Stationen werden Sie vor Begeisterung „unter Strom stehen“: So können Sie zwar keine Puppen, jedoch immerhin kleine Styroporkugeln tanzen lassen. Vielleicht möchten Sie auch mittels Handauflegen zum Bestandteil einer Batterie werden oder einen Kurzschluss verursachen, bei dem eben nicht eine Sicherung den Stromfluss unterbricht?! Auch hier ist vieles möglich – vielleicht sogar das Unmögliche!

Foto: Raith/Quelle: Phänomenta Lüdenscheid
Foto: Raith/Quelle: Phänomenta Lüdenscheid

Kurzum: Fassen Sie ins Auge, was sich sehen lassen kann. Spitzen Sie die Ohren und lauschen Sie gebannt. Fühlen Sie sich versucht, gegen den Strom zu schwimmen. Das alles wird im Auftrag der Physik in der mit dem Innovations- und dem Wissenspreis ausgezeichneten Phänomenta Lüdenscheid möglich! Mehr Informationen unter www.phaenomenta.de/luedenscheid.

Text: Carsten Dringelstein

Der "Satz des Pythagoras" (Foto: Phänomenta Lüdenscheid)
Der „Satz des Pythagoras“ (Foto: Phänomenta Lüdenscheid)
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3 Kommentare

  1. Gerade für Kinder sehr sehenswert! Physik spannend verpackt und zum Anfassen…Es muss nicht immer Kino sein bei Herbstwetter!

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