Lüdenscheid – Die Vollsperrung der B229 (Halverstraße) zwischen Brügge und Ostendorf wird für zwei Wochen aufgehoben: Anlieger dürfen die Bundesstraße ab Dienstag, 21. Dezember, und bis einschließlich 3. Januar befahren. Das hat der Landesbetrieb Straßen.NRW mitgeteilt. Zudem weist die Stadt Lüdenscheid darauf hin, die Ausnahmegenehmigungen für das Durchfahren der Anliegerstraße „Am Kamp“ automatisch zu verlängern.
Seit Mitte August laufen auf der B229 die Arbeiten zur Erneuerung der Fahrbahndecke. Seitdem ist die Bundesstraße voll gesperrt. Wie von Straßen.NRW angekündigt, werden die Arbeiten zum Jahresende vorübergehend eingestellt. Zwei Wochen lang dürfen Anlieger die Straße befahren. Alle übrigen Verkehrsteilnehmer sollen weiter der ausgeschilderten Umleitung über Oberbrügge folgen.
Die Sanierung der Bundesstraße soll ab Dienstag, 4. Januar, fortgesetzt werden. Der nächste Bauabschnitt auf der B229 liegt laut Landesbetrieb „in den Serpentinen zwischen dem Wahder Weg und Am Hohberg“.
Rund 90 Ausnahmegenehmigungen hat die Stadt Lüdenscheid Anliegern bewilligt. Damit dürfen diese die mit einer Schranke gesperrte Straße „Am Kamp“ als Umleitungsstrecke nutzen. Die Genehmigungen laufen zum Jahresende aus. Einen neuen Antrag müssen Anlieger allerdings nicht stellen: Die Verwaltung verlängert die Genehmigungen automatisch bis zum 30. April 2022 und verschickt die neu ausgestellten Formulare per Post. „Sollte sich die Zustellung über den Jahreswechsel verzögern, behalten die bisherigen Genehmigungen ihre Gültigkeit“, teilt der Fachdienst Bauservice mit.
Die Regelung für Anlieger habe sich im Übrigen bewährt. Bislang sei „nicht eine einzige Beschwerde oder Beeinträchtigung bekannt geworden“. Daher kann der Fachdienst nach eigenen Angaben auf erneute Prüfungen der Verkehrssituation verzichten.
Quelle: Stadt Lüdenscheid