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Hitzewelle sorgt für erhöhte Waldbrandgefahr

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Lüdenscheid – Wegen der anhaltenden Trockenheit und der bevorstehenden Hitzewelle herrscht in Nordrhein-Westfalen erhöhte Waldbrandgefahr. Die Stadt Lüdenscheid bittet alle Bürgerinnen und Bürger darum, in den Wäldern erhöhte Vorsicht walten zu lassen – und vor allem das für Wälder geltende Rauchverbot zu beachten.

Am Wochenende werden für Nordrhein-Westfalen gebietsweise Temperaturen von bis zu 37 Grad Celsius vorhergesagt. Die Hitzewelle ist eine echte Belastung für Mensch, Tier und Natur – und ganz besonders für die Wälder, die noch immer unter den extrem heißen und trockenen Sommern der beiden Vorjahre leiden. Regen ist in den nächsten Tagen nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) – Stand: 6. August – nicht zu erwarten.

Daher warnt die Bundesbehörde vor einer erhöhten Waldbrandgefahr. Der Waldbrandgefahren-Index des Deutschen Wetterdienstes (DWD) für Lüdenscheid liegt für die nächsten Tage durchgängig bei drei Punkten. Dabei handelt es sich um den mittleren Wert der Skala. Das bedeutet eine mittlere bis hohe Waldbrandgefahr.

Das Umweltministeriums des Landes Nordrhein-Westfalen weist darauf hin, dass

  • offenes Feuer im Wald verboten ist.
  • Grillen nur an ausgewiesenen Plätzen erlaubt ist.
  • das Rauchen im Wald vom 1. März bis 31. Oktober generell verboten ist.

Darüber hinaus teilt die Stadt Lüdenscheid mit, dass Fahrzeuge ausschließlich auf befestigten Wegen abgestellt werden sollten. Dadurch soll verhindert werden, dass heiße Autoteile womöglich Gras in Brand setzen. Außerdem sollten Waldbesucher darauf achten, die Waldzufahrten für Rettungsfahrzeuge freizuhalten.

Quelle: Stadt Lüdenscheid

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