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Operation Seatbelt

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Lüdenscheid/Märkischer Kreis – In ganz Europa läuft in dieser Woche die „Operation Seatbelt“. Am Montag hat die Polizei in Lüdenscheid Gurtmuffel aus dem Verkehr gezogen.

Die Beamten postierten sich in den Bereichen Knapper Straße/Lessingstraße, Thünenstraße/Humboldstraße, Rahmedestraße/Im Olpendahl, in der Parkstraße und am Sauerfeld. Dort schauten sie in 193 Fahrzeuge. 15x hatte es nicht „Klick“ gemacht. Das kostete jeweils 30 Euro Bußgeld. Die Gurtpflicht gilt übrigens indirekt auch für Hunde: Sie gelten vor dem Gesetz als „Ladung“. Die muss ausreichend gesichert sein gegen Verrutschen, Umfallen-, Hin- oder Herrollen. Wer seinen Pfiffi liebt, der sorgt vor für den Fall einer Vollbremsung. Wen die Polizei mit ungesicherter Ladung erwischt, der muss mindestens 35 Euro Bußgeld zahlen. Weitere Vergehen an diesem Tag u.a.: 50 Tempo-Verstöße (Tagesschnellster: 79 statt 50 km/), zwei Pkw-Lenker fuhren ohne Fahrerlaubnis, zwei unter Drogen. Ein Fahrer überholte an einer verbotenen Stelle, einer schuldet dem Staat noch die Kfz-Steuer.

Der Sauerfeld in Lüdenscheid war einer der Kontrollorte der „Operation Seatbelt“. Europaweit achten Polizeibeamte in dieser Woche darauf, dass die Autofahrer angeschnallt fahren.
Foto: Polizei MK 

Quelle: Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis

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