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Vollsperrung der Altenaer Straße ab 17. April

Da sowohl im Vorfeld als auch im Nachgang der Sprengung umfangreiche Arbeiten zu erledigen sind,

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Lüdenscheid – Die A45-Talbrücke Rahmede wird bekanntlich am 7. Mai gesprengt. Weil sowohl im Vorfeld als auch im Nachgang der Sprengung umfangreiche Arbeiten zu erledigen sind, muss der darunter gelegene Bereich der Altenaer Straße (L530) für mehrere Wochen voll gesperrt werden. Konkret: vom 17. April bis voraussichtlich 10. Juni. Noch deutlich früher und länger wird es darüber hinaus auf der Straße „Im Wiesental“ kein Durchkommen geben. Das teilt die Autobahn GmbH des Bundes mit.

An den Hängen unter der Brücke laufen bereits seit einiger Zeit die Vorbereitungen zur Anschüttung eines sogenannten „Fallbettes“. Dabei handelt es sich um einen Wall aus Erde und Schotter, der laut Autobahn GmbH am Ende eine Höhe von bis zu sieben Metern haben wird. Rund 80.000 Kubikmeter Erdreich müssten dafür bewegt werden. Nach der Sprengung der Brücke soll das Fallbett den Aufprall der Trümmerteile dämmen und damit Schäden an umstehenden Gebäuden und Infrastruktur verhindern.

Ab dem 17. April wird die Altenaer Straße unterhalb der Brücke komplett gesperrt, um das Fallbett bis zum Sprengtermin fertigstellen zu können. Für den anschließenden Abtransport der Brückentrümmer sowie der Erd- und Schottermassen hat die Autobahn GmbH einen Zeitraum von fünf Wochen einkalkuliert. Am 10. Juni soll die Vollsperrung der Altenaer Straße wieder aufgehoben werden. Bereits ab dem 20. März hingegen wird im unteren Bereich der Straße „Im Wiesental“, der parallel zur nahegelegenen Talbrücke verläuft, eine Vollsperrung eingerichtet. Die Autobahn GmbH geht davon aus, dass dieser Bereich erst Anfang Juli wieder befahrbar sein wird. Einen konkreten Termin nennt die Behörde dafür jedoch nicht.

Die beiden Vollsperrungen führen dazu, die ohnehin schon schwierige Verkehrssituation in Lüdenscheid und für die Region zusätzlich zu verkomplizieren. Das gilt vor allem für die drei Stadtteile Eggenscheid, Dickenberg und Rathmecke, die über mehrere Wochen schwierig zu erreichen und zu verlassen sein werden.

Um die Zeit der Vollsperrungen bestmöglich bewältigen zu können, haben die Stadt Lüdenscheid, die Autobahn GmbH, der Landesbetrieb Straßen.NRW, der Stadtreinigungs-, Transport- und Baubetrieb Lüdenscheid (STL) und die Märkische Verkehrsgesellschaft (MVG) ein umfangreiches Konzept entwickelt. Das stellen die Beteiligten am kommenden Montag, 13. März, am Dickenberg bei einer öffentlichen Informationsveranstaltung vor.

Quelle: Stadt Lüdenscheid

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