Lüdenscheid – Zwischen Mitte April und Mitte August kam es in den Stadtteilen Kluse und Honsel zu rund 30 Kellereinbrüchen. Im Rahmen der ersten Ermittlungen erhärtete sich ein Tatverdacht gegen einen 42-jährigen Lüdenscheider. Nach Beschluss wurde der Mann über einen längeren Zeitraum immer wieder durch Zivilkräfte observiert. Weitere parallel verlaufende Ermittlungen, darunter z.B. umfangreicheZeugenvernehmungen, erhärteten den Verdacht.
Dem Tatverdächtigen konnten neben den Kellereinbrüchen auch Einbrüche in eine Gaststätte und die christliche Gemeinde nachgewiesen werden. Der Verdächtige räumte Teile der Taten in seiner Vernehmung ein.
Weitere Vernehmungen führten zum mutmaßlichen Hehler des Diebesgutes. Der Tatverdächtige veräußerte das Diebesgut unmittelbar nach den Taten. Mit diesen Erkenntnissen wurden insgesamt vier Durchsuchungsbeschlüsse angeregt und am 13.09.2018 vollstreckt. Der 42-Jährige wurde festgenommen. Eine Haftrichterin erließ am Folgetag Untersuchungshaftbefehl. Bei der Durchsuchung fanden die Beamten diverses Diebesgut, welches teilweise einzelnen Straftaten zugeordnet werden konnte. Die restlichen sichergestellten Gegenstände warten aufweitere Zuordnung.
Hierbei soll eine Bildkartei helfen, die auf der Internetseite derPolizei MK abrufbar ist. Personen, die ihre verloren gegangenen Gegenstände wieder erkennen, werden gebeten, sich bei der Polizei Lüdenscheid unter 02351/9099-0 oder 9099-6325 zu melden.
Der Link zur Webseite lautet:
https://maerkischer-kreis.polizei.nrw/
Quelle: Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis