Iserlohn – Die diesjährige Reihe der Iserlohner Kammerkonzerte wird am kommenden Sonntag, 22. Januar, um 11 Uhr im Konzertsaal der Musikschule Iserlohn an der Gartenstraße 39 von Iserlohns stellvertretendem Bürgermeister Karsten Meininghaus eröffnet.
Unter dem Titel „Märchen für Cello und Klavier“ stellt der Iserlohner Pianist, Preisträger zahlreicher Wettbewerbe und Musikschullehrer Andreas Hering seinen Kammermusikpartner für dieses Projekt vor: Mathias Johansen erhielt im Herbst den „ECHO KLASSIK 2016“-Preis zusammen mit seinen Kollegen des Berolina Ensembles. Auf den Ausnahmecellisten darf man also gespannt sein, zumal er auch zu den jüngsten Cello-Professoren seiner Generation zählt und zuletzt auf Konzerttourneen in Japan, Norwegen, Spanien, Belgien und Österreich zu hören war. Im Iserlohner Kammerkonzert wird er von Andreas Hering am Bösendorfer Imperial-Flügel bei Robert Schumanns „Märchenbildern“ op. 113 für Violoncello und Klavier begleitet, ebenso bei der Cello-Adaption von César Francks großer Sonate A-Dur für Violine (Violoncello) und Klavier. Zum Abschluss erklingt Leoš Janáčeks „Pohádka“ („Märchen“), eine phantasievolle Komposition über die slawische Mythenwelt.
Eintrittskarten zum Preis von zehn Euro (ermäßigt fünf Euro) gibt es nur an der Tageskasse. Nach dem etwa einstündigen Konzert sind Interessierte bei Saft und Sekt zum Gespräch mit den Künstlern herzlich eingeladen.