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Auftaktveranstaltung „Emobility Works“ in Iserlohn

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Iserlohn – „Leise und klimaschonend“, so stellt sich Bürgermeister Dr. Peter Paul Ahrens die Zukunft der Mobilität in Iserlohn vor.

Auf der Auftaktveranstaltung (am 2. September) des EU-Projekts „Emobility Works“, das von der Stadt Iserlohn gemeinsam mit der Beratungs- und Service-Gesellschaft Umwelt mbH durchgeführt wird, diskutierten mehr als 70 Teilnehmer im Gebäude der SASE – Sammlung aus Städtereinigung und Entsorgung – in Iserlohn diese Zukunftsvision und informierten sich über die Chancen und Herausforderungen von Elektromobilität.

Neben der Darstellung von bundesdeutschen Strategien durch die NOW GmbH, wurden Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten, der Stand im Land NRW und aktuelle Beispiele der Umsetzung in Kommunen durch die NRW.Bank und die Energieagentur NRW vorgestellt.

Ein Experte der Stadt Düsseldorf präsentierte ein Projektbeispiel zum Thema Geschäftsmodelle im kommunalen Bereich, das Projekt E-Carflex Business und die Firma Tesla interessierte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit einer Darstellung der neuesten Fahrzeuge und Ladeeinrichtungen.

Durch die Teilnahme an dem Projekt „Emobility Works“ will Iserlohn verstärkt die Potenziale von Elektromobilität nutzen. Das Projekt, das in insgesamt neun europäischen Ländern umgesetzt wird, will Kommunen bei der Einführung von Elektromobilität unterstützen und gemeinsam mit den lokalen Akteuren Fragen zur Akzeptanz, Anschaffung, Finanzierung und Infrastruktur klären. Iserlohn ist eine von drei deutschen beteiligten Kommunen. Ziel ist es, dass die Kommunen bis Ende des Projektes in 2017 Aktionspläne entwickeln, die dann in die Umsetzung gehen.

Über 70 Teilnehmer waren zur Auftaktveranstaltung bei der SASE gekommen, um sich über Chancen und Herausforderungen von Elektromobilität zu informieren (Foto: Stadt Iserlohn).
Über 70 Teilnehmer waren zur Auftaktveranstaltung bei der SASE gekommen, um sich über Chancen und Herausforderungen von Elektromobilität zu informieren (Foto: Stadt Iserlohn).

Thekla Heinel von der Beratungs- und Service-Gesellschaft Umwelt hob in ihrem Vortrag hervor, welche Chancen sich für Kommunen aus der verstärkten Nutzung und Förderung von Elektromobilität ergeben. Neben der Senkung der lokalen CO2-Emissionen sind das die Reduktion der Feinstaub- und Geräuschbelastung, die Einführung nachhaltiger Verkehrskonzepte und die Erhöhung der Kapazitäten für erneuerbare Energien. Dies alles zusammen genommen führt langfristig zu einer Steigerung der Lebensqualität, wie sie von Bürgermeister Dr. Ahrens in seinem Leitbild der leisen und klimaschonenden Waldstadt Iserlohn beschrieben wurde.

Was jetzt bereits in Sachen Elektromobilität machbar ist und welche elektro-mobilen Möglichkeiten zur Fortbewegung verfügbar sind, zeigte auf der Auftaktveranstaltung eine Vielzahl von Ausstellern, darunter Iserlohner Autohäuser, ein bekannter Hersteller von Entsorgungsfahrzeugen, Fahrradhändler und die Stadtwerke Iserlohn. Elektrofahrzeuge von der Luxusklasse, über Sport-, Mittel und Kleinwagen und Pedelecs bis hin zum Müllfahrzeug standen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu Probefahrten zur Verfügung.

Zudem bieten Stadtwerke und Stadt Iserlohn ab sofort auf einer Internetseite umfassende Informationen zum Thema Elektromobilität an. Sie ist erreichbar unter der Adresse www.e-iserlohn.de und soll dazu beitragen das Thema in Iserlohn weiter voranzutreiben.

„Emobility Works“ wird von der Beratungs- und Service Gesellschaft Umwelt mit Förderung der Europäischen Union im Rahmen des Programms Intelligent Energy Europe umgesetzt.

Konnten im Rahmen der Auftaktveranstaltung probegefahren werden: Elektrofahrzeuge von der Luxusklasse, über Sport-, Mittel und Kleinwagen sowie Pedelecs bis hin zum Müllfahrzeug (Foto: Stadt Iserlohn).
Konnten im Rahmen der Auftaktveranstaltung probegefahren werden: Elektrofahrzeuge von der Luxusklasse, über Sport-, Mittel und Kleinwagen sowie Pedelecs bis hin zum Müllfahrzeug (Foto: Stadt Iserlohn).
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