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Brand in Industriebetrieb beschäftigte Feuerwehr

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Hauptwache und Löschzug 2 im Einsatz

Plettenberg – Mit dem Stichwort „Industriebrand“ wurden am Samstagnachmittag gegen 16:30 Uhr haupt- und ehrenamtliche Kräfte der Feuerwehr Plettenberg durch die Kreisleitstelle in Lüdenscheid alarmiert.

Vermutlich auf Grund von vorangegangenen Schweißarbeiten in einem Industriebetrieb in der Daimlerstraße gerieten Metallspäne und Ablagerungen in einem Fundament unterhalb einer Maschine in Brand. Die Löscharbeiten für die Feuerwehr in einer Produktionshalle gestalteten sich anfangs insofern schwierig, als dass die Stromversorgung zur Maschine zunächst nicht abgeschaltet werden konnte. Auf Grund der starken Wärmeentwicklung war die Ummantelung einiger Stromkabel bereits abgeschmort. Da der Umfang der Löscharbeiten von vorn herein nicht abzusehen war, baute die Feuerwehr vorsorglich eine Löschwasserversorgung aus einem nahegelegenen Unterflurhydranten auf. Nachdem der Strom durch einen Betriebselektriker abgeschaltet wurde, konnten zwei Trupps unter schwerem Atemschutz nach Demontage mehrerer Stahlplatten den Brandherd freilegen und gezielt mit Löschschaum bekämpfen. Zur Entrauchung der großen Produktionshalle setzte die Feuerwehr einen Hochleistungslüfter ein.

Nach gut einer Stunde konnten die 32 Einsatzkräfte von der Hauptwache sowie den Löschgruppen Holthausen und Oestertal wieder in ihre Standorte einrücken.

Das Foto stammt aus der Einsatzdokumentation der Feuerwehr Plettenberg. Zur Höhe des entstandenen Sachschadens kann die Feuerwehr keine Auskunft geben.
Das Foto stammt aus der Einsatzdokumentation der Feuerwehr Plettenberg. Zur Höhe des entstandenen Sachschadens kann die Feuerwehr keine Auskunft geben.
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