Iserlohn – Am Samstag, 8. März, wird im Varnhagenhaus an der Piepenstockstraße 21 der Internationale Frauentag gefeiert. Schon 1912 haben Textilarbeiterinnen in den USA zum ersten Mal ein Lied gesungen, das bis heute so etwas wie die inoffizielle Hymne des Frauentages ist. Darin fordern sie „Brot und Rosen“ und liefern mit dieser Parole den Titel für das internationale Frauenfest mit Gästen, Liedern und Tänzen aus aller Frauen Länder, mit einem griechisch-türkischen Buffet, mit guter Laune und guten Gesprächen.
Auf der Bühne werden mit Anna Fach, Janine Maiworm und Katrin Knopek drei Sängerinnen aus Hemer erwartet, die nicht nur in den aktuellen Charts zuhause sind, sondern auch Klassiker von Edith Piaf und Hildegard Knef im mehrsprachigen Repertoire haben. Außerdem erwarten die Gäste Bauchtanz mit Svetlana Funk zum Zuschauen und verschiedene Kreistänze aus unterschiedlichen Ländern, bei denen unter fachkundiger Anleitung der Tanzpädagogin Larissa Homischin auch gerne mitgetanzt werden darf.
Wer an diesem Tag dabei sein möchte, sollte sich beeilen: Wie die Veranstalterinnen aus der Gleichstellungsstelle, der Frauenarbeit im Evangelischen Kirchenkreis und vom Projekt BUNT IST KULTur melden, gibt es nur noch wenige Karten in der Stadtinformation am Bahnhofsplatz 2.
Auch für die szenische Lesung der Erzählung „Fräulein Else“ von Arthur Schnitzler am Donnerstag, 6. März, um 19.30 Uhr im Gewölbekeller im Haus Letmathe sind noch einige Restkarten zu haben. Der Vorverkauf läuft hier ebenfalls über die Stadtinformation und zusätzlich auch über die Bücherei Letmathe (Hagener Straße 62). Nähere Infos zu dieser und weiteren Veranstaltungen rund um den Frauentag finden Interessierte unter www.gleichstellungsstelle-iserlohn.de.