Christel Voßbeck-Kayser wurde am gestrigen Abend mit einem klaren Votum der Mitglieder für die Bundestagswahl als Direktkandidatin der CDU nominiert. Die 51-jährige Mutter von drei Kindern tritt bereits zum zweiten Mal nach 2009 für die CDU im nördlichen Wahlkreis 150 an, der die Städte Altena, Balve, Hemer, Iserlohn, Menden, Nachrodt-Wiblingwerde, Neuenrade, Plettenberg und Werdohl umfasst. Sie möchte das Direktmandat für die CDU bei der anstehenden Bundestagswahl im September dieses Jahres gewinnen.
Zuvor stellte Voßbeck-Kayser ihr Programm für die anstehende Wahl vor. Dabei machte sie deutlich, dass die CDU geführte Bundesregierung unter Angela Merkel dazu beigetragen hat, dass es den Menschen in Deutschland besser geht und verwies in diesem Zusammenhang auf die niedrigen Arbeitslosenzahlen. „Wir haben kein Einnahmenproblem, sondern ein Ausgabenproblem.“ betonte Voßbeck-Kayser mit Blick auf die Schuldenbremse im Bundeshaushalt, die schon früher als vorgeschrieben eingehalten wird. Abschließend betonte sie die Verantwortung, die sie gerne für die Menschen im Märkischen Kreis für Deutschland übernehmen wolle.
Der Hausherr der Schornsteinfeger Innung Arnsberg, der Geschäftsführer und Obermeister Bernhard Mertens, brachte seine Freude zum Ausdruck, dass die CDU den Kontakt zum Handwerk suche und forderte die CDU gleichsam dazu auf die „Wirtschaftsmacht von Nebenan“ zu unterstützen. Ebenso verwies er auf die Beratungsmöglichkeiten des Energieeffizienz- und Umweltzentrum NRW in den der Innung angeschlossenen Räumlichkeiten in Iserlohn-Sümmern.
Ebenso war der CDU Landesvorsitzende und stellvertretende Bundesvorsitzende Armin Laschet nach Iserlohn gekommen, um Christel Voßbeck-Kayser zu unterstützen. Laschet verwies auf die gute Stimmung für die CDU vor der Wahl und machte deutlich, dass „Deutschland ein Industrieland sei und es mit der CDU auch bleiben werde.“ Dies sei Wichtig für die Arbeitsplätze auch im Märkischen Kreis. In diesem Zusammenhang verwies er auf immer neue Knüppel, die den Unternehmen zwischen die Beine geworfen werden. Beispielhaft machte er es an der Haushaltspolitik der Landesregierung fest. Nirgendwo werde versucht ernsthaft zu sparen. Nur bei der für Südwestfalen wichtigen Infrastruktur wolle die rot-grüne Landesregierung kürzen.
Thorsten Schick, Vorsitzender der CDU im Märkischen Kreis, leitete die Versammlung und freute sich über die breite Unterstützung der zahlreichen Mitglieder für Christel Voßbeck-Kayser. „Wir werden einen spannend Wahlkampf erleben, auf den wir gut vorbereitet sind. Wir werden unsere Bundeskanzlerin Angela Merkel und hier vor Ort Christel Voßbeck- Kayser mit vereinten Kräften unterstützen“, so der Iserlohner Landtagsabgeordneter Schick abschließend.