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Die Trainerfrage und das Kader-Puzzle

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Nach der Saison ist vor der Saison. Während der sportliche Aspekt der vergangenen Spielzeit mehr und mehr zur Erinnerung wird, arbeitet Michael Dahmen, Teammanager der Kangaroos, mit Hochdruck an den Planungen für die Saison 2017/18. Der erste Meilenstein ist abgehakt. Die Lizenzunterlagen für die Startberechtigung in der 2. Basketball-Bundesliga ProB sind bereits bei der Liga eingereicht worden. Dahmen ist zuversichtlich, dass der Klub die Lizenz erhalten wird. Wenngleich sie im ersten Anlauf mit aufschiebenden Bedingungen versehen sein könnte.

Aufschiebende Bedingungen? Was für Bedingungen? Ab der kommenden Saison sind von der Liga zwei hauptamtliche Mitarbeiter für jeden Klub Pflicht. Einer, der sich um außersportliche Belange kümmert und ein Jugendkoordinator müssen eingestellt werden. „Die entsprechenden Nachweise werde ich nachreichen“, sagt Michael Dahmen.

Quelle: Iserlohn Kangaroos

Nachdem der Teammanager die Lizenzunterlagen bereits bearbeitet hat, ist er in die personelle Planung für die kommende Spielzeit eingestiegen. Die erste Baustelle: der Trainerposten. Knapp 40 Bewerbungen sind bei den Kangaroos eingegangen, seit der Abschied von Matthias Grothe publik gemacht wurde. Durch die Bewerbungsunterlagen der Coaches hat sich Dahmen mittlerweile durchgekämpft. Zuvor jedoch hat er sich ein Bewertungssystem zugrunde gelegt, mithilfe dessen er geeignete Kandidaten herausgefiltert hat. Zuerst hat Dahmen einen Favoritenkreis mit zwölf Kandidaten ausgewählt. „Übrig geblieben sind jetzt drei, vier Kandidaten, mit denen ich mich ausführlicher unterhalten möchte“, so der Teammanager der Kangaroos. Seine Zielsetzung ist, die Trainerfrage bis spätestens Ende April beantwortet zu haben.

Personell steht bislang fest, dass Joshua und Ruben Dahmen sowie Gabriel de Oliveira und Deion Giddens in der kommenden Saison das Trikot der Kangaroos tragen werden. Ebenfalls gern weiter im Dress der Iserlohner sehen würde Michael Dahmen Moussa Kone, Terrell Harris, Sören Fritze und Thomas Reuter sowie die Perspektivspieler Jonah Bredt, Erik Krumme, Sharik Aboubakar und Jannis Stivachtis. Ersetzt werden müssen allerdings definitiv Kris Schwarz (30) und Yannick Opitz (27). Beide beenden ihre aktive Laufbahn. „Für beide wird es keinen Eins-Zu-Eins-Ersatz geben. Weder menschlich, noch sportlich“, so Dahmen. Aber: „Erste, leichte Gespräche hat es bereits gegeben.“ Weitere sollen folgen. Klarheit über die Kaderzusammenstellung erhofft sich Dahmen etwa Mitte, Ende Mai. Dann auch in Absprache mit dem neuen Coach.

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