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Erfahrungsaustausch zum European Energy Award®

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56 Kommunen und Kreise tagten in Iserlohn

Iserlohn – Mit dem European Energy Award® in Gold und Silber wurde das Engagement der Stadt Iserlohn für die Verbesserung der kommunalen Energiebilanz bereits in den Jahren 2009 und 2012 ausgezeichnet. Iserlohn gehört zu den 120 nordrhein-westfälischen Kommunen und Kreisen, die in NRW am Energiemanagementverfahren „European Energy Award®“ teilnehmen. Heute (4. Mai 2015) fand im Iserlohner Rathaus, organisiert von der EnergieAgentur.NRW, der jährliche Erfahrungsaustausch der teilnehmenden Kommunen und Kreise statt.

Bevor die Teilnehmer in die Workshops zum European Energy Award sowie zum CO2-Bilanzierungstool starteten, begrüßten Bürgermeister Dr. Peter Paul Ahrens sowie der Geschäftsführer der EnergieAgentur.NRW, Lothar Schneider, Vertreterinnen und Vertreter von 56 Kommunen und Kreisen. Als weitere Inspiration diente der Beitrag „Kommunen und Energieeffizienz“ von Sarah Richter vom Deutschen Städte- und Gemeindebund.

Erfahrungsaustausch zum European Energy Award im Iserlohner Rathaus (Foto: Stadt Iserlohn).
Erfahrungsaustausch zum European Energy Award im Iserlohner Rathaus (Foto: Stadt Iserlohn).

In den Workshops konnten „jüngere Kommunen“, also solche, die am Verfahren noch nicht so lange teilnehmen, von den Erfahrungen „der Älteren“ profitieren. Umgekehrt haben sich „alteingesessene“ Kommunen von den frischen Ideen der Neuzugänge inspirieren lassen.

Der European Energy Award® ist ein Qualitätsmanagementsystem und Zertifizierungsverfahren, das jährliche interne Audis fordert. „Iserlohn ist dabei, das interne Audit in Kürze abzuschließen“, so Ulrike Badziura und Stefan Marquardt von der städtischen Abteilung Umwelt und Klimaschutz. Mit der aktuellen Ziel-Erreichung in 2014 kann der Gold-Status trotz gestiegener Anforderung erhalten werden, so ist sich das EEA-Team im Rathaus sicher.

Mit dem eea-System und dem CO2-Bilanzierungstool kann die Qualität der Energieerzeugung und -nutzung in Iserlohn bewertet sowie überprüft werden, um Potenziale zur Steigerung der Energieeffizienz zu erschließen und den CO2-Absenkpfad zu beschreiben.

Foto: Stadt Iserlohn
Foto: Stadt Iserlohn
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