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Erstes Freiwilliges Soziales Jahr im Bereich Kultur auf der Burg Altena

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Altena (pmk) – Großer Bahnhof für einen achtzehnjährigen jungen Mann: Landrat Thomas Gemke, Bernd Falz, Vorsitzender der Freunde der Burg Altena, Kreisdirektorin Barbara Dienstel-Kümper, Detlef Krüger, Fachdienstleiter für Kultur und Tourismus, sowie Museumsleiter Stephan Sensen hießen Christoph Groth aus Werl an seinem ersten Arbeitstag auf der Burg Altena willkommen.

„Es ist eine Premiere“, verkündete Stephan Sensen. Christoph Groth ist der Erste, der nach seinem Abitur auf der Burg Altena ein Jahr Freiwilligendienst im Bereich Kultur absolvieren kann. Die Finanzierung der Stelle teilen sich die Freunde der Burg Altena und der Märkische Kreis.

„Wir können dringend Verstärkung gebrauchen“, machte Landrat Thomas Gemke deutlich. Der Erlebnisaufzug hat den Tourismus auf der Burg Altena wesentlich belebt. Die erfreuliche Besucherentwicklung zog neue Vermarktungsstrategien im Bustourismus sowie neue Veranstaltungen und museumspädagogische Angebote nach sich. „Wer bei uns im Kulturbereich Erfahrungen sammeln möchte, darf sich nicht scheuen, auch abends und am Wochenende zu arbeiten“, erklärte Dienstel-Kümper. Dazu ist der Abiturient aus dem Kreis Soest gerne bereit. Er hat sich sogar schon ein Zimmer in Altena gemietet. Er will das Jahr nutzen, um sich beruflich zu orientieren. Groth ist kulturell und geschichtlich interessiert und hat in einem Praktikum in einer Werbeagentur mal in den Bereich Öffentlichkeitsarbeit hinein geschnuppert.

Von links: Museumsleiter Stephan Sensen, Bernd Falz, Christoph Groth, Landrat Thomas Gemke, Kreisdiektorin Barbara Dienstel-Kümper und Fachdienstleiter Detlev Krüger (Foto: Erkens/Märkischer Kreis).
Von links: Museumsleiter Stephan Sensen, Bernd Falz, Christoph Groth, Landrat Thomas Gemke, Kreisdiektorin Barbara Dienstel-Kümper und Fachdienstleiter Detlev Krüger (Foto: Erkens/Märkischer Kreis).

Groth soll, so Detlef Krüger, den Kreis beim Aufbau einer Kundendatei im Bereich Bustourismus und bei der Ideenentwicklung für die Nutzung sozialer Netzwerke bei der touristischen Vermarktung unterstützen. „Vielleicht kann er uns ja Tipps geben, wie wir gerade junge Leute besser erreichen“, hofft Bernd Falz. Im Bereich der Museumspädagogik wird der junge Mann bei Schulprojekten und Ferienaktionen mithelfen. Auch in den Bereich Veranstaltungsplanung und -organisation soll er miteinbezogen werden. Auf diese Weise soll er einen weitreichenden Eindruck über die verschiedenen Tätigkeitsfelder des Fachdienstes Kultur- und Tourismus gewinnen.

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