Märkischer Kreis (pmk) – Die Fachkräfte der offenen Kinder- und Jugendarbeit im Zuständigkeitsgebiet des Kreisjugendamtes haben sich an zwei Tagen auf Einladung der Fachberatung für Kinder- und Jugendarbeit weitergebildet. Das erste Treffen zum Thema „Kinderschutz“ wurde auch von kirchlichen Bildungsreferenten, die in freier Trägerschaft Angebote machen, als Fortbildungstag genutzt. Eine Mitarbeiterin des Regionalen Sozialen Dienstes des Kreises sowie der Koordinator für Kinderschutz stellten die kollegiale Beratung als Methode zur Einschätzung von Kindeswohlgefährdung vor.
Den zweiten Veranstaltungstag nutzten die Fachkräfte zu einem Rückblick auf ihren Arbeitsschwerpunkt 2014 „Partizipation – Beteiligung von Kindern und Jugendlichen in Jugendzentren“ sowie einen Ausblick auf das kommende. Die offene Kinder- und Jugendarbeit bietet als außerschulischer Lernort Kindern und Jugendlichen die Gelegenheit, mit Erwachsenen über Planungen zu diskutieren und mit zu entscheiden. Beteiligung schult Schlüsselkompetenzen wie Eigeninitiative, Team- oder Organisationsfähigkeit für das spätere Leben. Zum anderen erhöht es die Teilnahme an Angeboten in den Jugendzentren, weil sich Kinder und Jugendliche dadurch besser identifizieren können.