Iserlohn – Wie lassen sich Arbeitnehmer einfach und nachhaltig von den Benefits einer betrieblichen Altersversorgung überzeugen? In einem Projekt gingen die Sparkassen Pensionskasse AG und Studenten der BiTS Iserlohn dieser Frage nach. Ergebnis: Hier wird „garantiert lebenslänglich!“ zur Prädikatsaussage!
„Die Politik diskutiert zurzeit intensiv, wie sie mehr Arbeitnehmer in die betriebliche Altersversorgung bekommt“, erklärt Olaf Keese, Vorstand der Sparkassen Pensionskasse, „aber diese Diskussion bleibt letztlich auf der politischen Ebene hängen. Uns war es wichtig, die komplexe Materie herunterzubrechen auf das, was es letztlich ist: eine sichere, lebenslange und garantierte Rente zu äußerst attraktiven Konditionen.“ Das Thema von Studenten der BiTS bearbeiten zu lassen, sei ideal gewesen, denn sie seien nicht nur angehende Kommunikationsexperten, sondern letztlich auch die Zielgruppe, die es zu überzeugen gilt, nämlich künftige junge Arbeitnehmer.
An der BiTS Information and Technology School in Iserlohn fand das Unternehmen der Sparkassen-Finanzgruppe die passende Unterstützung: 27 Studierende der staatlich anerkannten, privaten Hochschule erarbeiteten im Sommersemester 2013 Strategien und kreative Leitideen, um Arbeitnehmer vom Durchführungsweg „Pensionskasse“ zu überzeugen. Teilnehmer waren Absolventen der Master-Studiengänge „PR/Corporate Communication“ und „Marketing“.
Nach der Kickoff-Veranstaltung und Briefings durch die Auftraggeber ging‘s an die Arbeit, unterstützt durch die Fachdozenten Prof. Dr. Silke Hahn und Prof. Dr. Christoph Moss: Welche Social Media-Strategie, welche Aktionen und welche Print-Formate bringen das Thema zielgruppengerecht auf den Punkt? Je zwei Gruppen widmeten sich diesen drei Themenfeldern.
Das Ergebnis: Sechs Konzepte, die die Studierenden ihren Auftraggebern im Juni präsentierten. „Garantiert lebenslänglich“ avancierte hier zum positiven Leistungsversprechen – und betriebliche Altersversorgung, jung gedacht, kam in zahlreichen Empfehlungen von der App bis zum Foto-Wettbewerb an die Zielgruppen.
„Die Konzepte der Studierenden haben uns überzeugt“, freut sich Robert Müller, Marketingvorstand, „sie werden nicht in der Schublade verschwinden, einige Ideen davon werden wir schon sehr bald umsetzen.“ Eine weitere Zusammenarbeit mit der Hochschule können sich beide Vorstände darüber hinaus gut vorstellen. „Für uns war es spannend, ein Thema in der Vorlesung zu verankern, das komplex angelegt ist und Kommunikations-Profis eine genaue Situations-Analyse abverlangt. Unser Dank gilt hier den Projektpartnern, die vom Briefing bis zur Abschlusspräsentation stets mittendrin und ansprechbar waren“, ergänzen Silke Hahn und Christoph Moss.