BlaulichtreportIserlohn

Ausgesperrt, Drogen weg, Burger kalt und Strafanzeige

ARKM.marketing

Iserlohn – Am Sonntag um 1.45 Uhr suchte ein Iserlohner die Hilfe der Polizei, weil sich ausgesperrt hatte. Er erzählte, dass er mit einem Verwandten in eine neue Wohnung in einem Mehrfamilienhaus ziehen wolle. Das Problem: Nach dem Renovieren überfiel ihn nächtlicher Heißhunger. Aber er besaß noch keinen Schlüssel. Also ließ er die Wohnungstür offen, blockierte die Haustür und ging zum Fastfood-Restaurant, um sich Burger zu besorgen. Doch sorgsame Nachbarn machten ihm einen Strich durch die Rechnung: Sie zogen den Keil weg. Niemand wollte den (noch) Fremden einlassen. Nun sollte die Polizei Tür und Tor öffnen. Mit dem Versprechen, dass er in der Wohnung einen Beweis für seine Geschichte habe, verschafften ihm die Beamten Einlass. Flux verschwand er in der Wohnung und schmiss etwas unters Sofa. Die Polizeibeamten rochen den Braten gerochen, guckten unters Sitzmöbel und zogen ein Tütchen mit Betäubungsmitteln hervor.

Weil er immer noch keinen Beweis lieferte, dort zu wohnen, begleiteten ihn die Polizeibeamten wieder raus und servierten zu den inzwischen kalten Burgern eine Strafanzeige wegen der Drogen.

Quelle: Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis

ARKM.marketing

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Ich willige ein, dass meine Angaben aus diesem Kontaktformular gemäß Ihrer Datenschutzerklärung erfasst und verarbeitet werden. Bitte beachten: Die erteilte Einwilligung kann jederzeit für die Zukunft per E-Mail an datenschutz@arkm.de (Datenschutzbeauftragter) widerrufen werden. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Back to top button