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Patient rastet bei Einlieferung ins Krankenhaus aus

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Iserlohn – Bei der Einlieferung ins Krankenhaus ist am Donnerstag (15.10.2020) ein 45-jähriger Patient regelrecht ausgerastet. Notfallsanitäter bekamen Tritte und Schläge. Außerdem spuckte der Mann in die Richtung seiner Helfer.

Der Mann hatte am Mittag seinen Arzt aufgesucht, der seinen Patienten mit einer akuten Erkrankung direkt ins Krankenhaus einwies. Er bestellte einen Rettungswagen. Bis zum Flur des St.-Elisabeth-Hospitals nahm alles seinen geregelten Verlauf. Im Abteilungsflur legte sich der Mann jedoch plötzlich ohne Ankündigung auf den Boden und schrie herum. Als die Notfallsanitäter nach ihm schauten, trat und schlug er die Helfer und bespuckte sie. Die Rettungswagen-Besatzung und das Krankenhaus-Personal wussten keinen anderen Rat als die Polizei zu rufen. Die Polizeibeamten legten dem Patienten Handfesseln an. Ein Arzt untersuchte ihn. Auf Veranlassung des städtischen Ordnungsamtes erfolgte eine Zwangseinweisung nach PsychKG – allerdings in ein anderes Krankenhaus. Die Polizei schrieb Anzeigen wegen eines tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte und gleichstehende Personen sowie Körperverletzung.

Quelle: Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis

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