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Kreishaus Lüdenscheid evakuiert

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Verdächtiger Koffer in der Ausländerbehörde

Lüdenscheid (pmk) – Mehrere Hundert Kreisbedienstete und Besucher mussten das Lüdenscheider Kreishaus für gut eine Stunde verlassen. Es musste aufgrund einer Bombendrohung evakuiert werden.

Ein verdächtiger Koffer sorgte am gestrigen Mittwoch, 9. Dezember, für Aufregung im und am Lüdenscheider Kreishaus. Es wurde Bombenalarm ausgelöst, mehrere Hundert Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie alle Besucher mussten das Gebäude verlassen. Das war geschehen: Die Firma DHL lieferte den Reisekoffer an der Poststelle des Märkischen Kreises im Erdgeschoss des Kreishauses an. Absender war ein dem Kreis Unbekannter mit ausländischem Namen aus Österreich. Als Adresse war eine ausländische Familie ohne Vornamen und dem Zusatz „Fachdienst Aufenthaltsrecht und Integration“ angegeben.

Mehrere Hundert Mitarbeiter und Besucher mussten das Lüdenscheider Kreishaus verlassen (Foto: Hendrik Klein/Märkischer Kreis).
Mehrere Hundert Mitarbeiter und Besucher mussten das Lüdenscheider Kreishaus verlassen (Foto: Hendrik Klein/Märkischer Kreis).

Der Ausländerbehörde war der Name nicht bekannt. Weil die Mitarbeiter in dem Fachdienst keinerlei Informationen über eine mögliche Lieferung hatten und niemals Koffer zugestellt bekommen, wurden vorsichtshalber die Polizei sowie die Kreisleitstelle der Feuerwehr informiert. Der Koffer wurde gesichert, das Kreishaus evakuiert.

Die Kreisbediensteten sowie die Besucher versammelten sich hinter dem Gebäude, alle Büros wurden von den eingeteilten Brandschutzhelfern kontrolliert, die Namen notiert. Die Evakuierung verlief vorbildlich.

Die Polizei sprach sich mit den eingeteilten Brandschutzhelfern ab (Foto: Hendrik Klein/Märkischer Kreis).
Die Polizei sprach sich mit den eingeteilten Brandschutzhelfern ab (Foto: Hendrik Klein/Märkischer Kreis).

Im Beisein der Polizei wurde der verdächtige Koffer von einem Kreismitarbeiter geöffnet. Der Inhalt: Kinderkleidung und Baby-Bedarf. Der Alarm konnte nach einer guten Stunde aufgehoben werden, die Mitarbeiter kehrten an ihre Arbeitsplätze zurück. Die Ausländerbehörde versucht jetzt den Adressaten des Koffers ausfindig zu machen und mit ihm in Verbindung zu treten.

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