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Lüdenscheid – Abschied von Klinikdirektor Dr. Rudolf Hollenders

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Lüdenscheid – Nach sieben Jahren und fünf Monaten chefärztlicher Tätigkeit im Marienhospital Letmathe geht Dr. Rudolf Hollenders, Direktor der Klinik für Chirurgie, in den wohlverdienten Ruhestand.

„Dr. Hollenders hat über diese Jahre das Profil der Chirurgie im Marienhospital entscheidend geprägt und die Klinik fachlich und ökonomisch vorangebracht“, sagte Dr. Thorsten Kehe, Vorsitzender der Geschäftsführung der Märkischen Kliniken, in seiner Rede anlässlich der Verabschiedung im Wirkungskreis, dem Marienhospital. Zudem überreichte er dem künftigen Ruheständler die Ehrenurkunde der Märkischen Kliniken als Anerkennung seiner Leistungen. „Wir wünschen Ihnen alles Gute für Ihre Zukunft, Gesundheit und Glück für die nun folgenden Jahre“, bedankte sich Dr. Kehe herzlich auch im Namen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die langjährige vertrauensvolle und stets sehr kompetente Zusammenarbeit.

Quelle: Nicole Lüling
Quelle: Nicole Lüling

Zur Verabschiedung hatte Dr. Hollenders alle Kolleginnen und Kollegen aus dem Hause eingeladen – viele kamen, überbrachten Abschiedsgeschenke, schwelgten in Erinnerungen und dankten ihm ebenfalls für die zumeist gute Zeit, die sie mit ihm am Arbeitsplatz erlebt hatten. Eindeutige Zeichen dafür, dass der offiziell zum 30. November ausgeschiedene Chefarzt nicht nur fachlich, sondern auch menschlich überaus geschätzt wurde. „Was zu Beginn seiner Dienstzeit fachbezogen als OP-Team begann, wuchs schon bald zu einer Familie zusammen“, erinnert sich Sevgi Aksoy, OP-Bereichsleitungskoordinatorin im Marienhospital. Und für seine „Familie“ habe er sich auch stets eingesetzt. Mit Herz, Verstand und großer Sorgfältigkeit habe er sich ebenfalls um seine Patienten bemüht, war Tag und Nacht zur Stelle, wenn er gebraucht wurde, fügt sie hinzu. Ein weiteres Markenzeichen: Sein verschmitzter Humor, sein ansteckendes Lachen – niemals auf Kosten anderer.

Hollenders hatte am 1.Juli 2009 im Marienhospital als Klinikdirektor begonnen. In der Region war er aber schon damals kein Unbekannter, denn am St. Elisabeth-Hospital in Iserlohn hatte er zuvor sieben Jahre lang die Position des chirurgischen Chefarztes bekleidet.

Seine Nachfolgerin hat er in den letzten Monaten bereits umfassend eingearbeitet: Seit Anfang August führt er die Klinik für Chirurgie in einer Doppelspitze mit Dr. Christiane Höß, die aus Münster nach Letmathe kam. Die Strukturen im Marienhospital, aber auch die niedergelassenen Kollegen in der Region hat sie Dank Dr. Hollenders in den letzten Monaten gut kennengelernt.

Zur Vita:

Die Ausbildung zum Facharzt für Chirurgie erwarb Dr. Hollenders am St. Christopherus-Krankenhaus in Werne und am Ev. Krankenhaus Bethanien in Dortmund. Die Anerkennung im Schwerpunkt Unfallchirurgie erfolgte 1988 am St. Elisabeth-Hospital Herten. Bereits seit 1994 war er chefärztlich tätig: Zunächst am Kreiskrankenhaus Frankenberg in Sachsen, weitere drei Jahre am St. Marienhospital Balve, wo er 1995 die Anerkennung im Schwerpunkt Visceralchirurgie erhielt, sowie über vier Jahre am St. Nikolaus Hospital in Büren. 2002 trat er seinen Dienst in Iserlohn an, die Stadt, die zu seiner beruflichen wie privaten Wahlheimat wurde.

Über die Märkischen Kliniken GmbH:

Die Märkische Kliniken GmbH ist ein kommunaler Krankenhausverbund in privater Rechtsform mit Sitz in Lüdenscheid. Sie wurde 1974 gegründet und war damals eine der ersten Krankenhaus-GmbHs in Deutschland. Träger des Unternehmens ist der Märkische Kreis. Zur Gesellschaft gehören neben dem Klinikum Lüdenscheid mit der Stadtklinik Werdohl und dem Marienhospital Letmathe noch zwei Krankenhäuser der Grundversorgung. Die drei Häuser zusammen versorgten 2015 ca. 43.000 Patienten stationär und rund 105.000 ambulant.

Text: Andrea Kleff

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