Peter Liese: „Phänomenta in Lüdenscheid hat Strahlkraft über Südwestfalen hinaus – ein ideales Ausflugsziel für verregnete Ferientage“
Lüdenscheid – „Ich freue mich, dass die Idee der Denkfabrik Lüdenscheid und der Attraktivitätssteigerung der Phänomenta, nach vielen Jahren endlich umgesetzt werden konnte“, dies erklärte der südwestfälische CDU-Europaabgeordnete Dr. Peter Liese bei einem Besuch der Phänomenta in Lüdenscheid. Liese hatte die Phänomenta bereits vor etwa 15 Jahren als junger Europaabgeordneter besucht. Schon damals wurde die Idee, ein Foucault’sches Pendel in einem Turm neben der Phänomenta zu errichten, an ihn heran getragen. Die Verantwortlichen erkundigten sich auch nach europäischen Fördermitteln.
Zur damaligen Zeit war aufgrund einer Entscheidung der SPD geführten Landesregierung die Vergabe der Mittel in Südwestfalen aber nicht möglich. Europäische Fördermittel konnten nur im Ruhrgebiet vergeben werden. „Die Projektidee in Lüdenscheid war einer von vielen Gründen, warum ich mich auf europäischer Ebene und gegenüber der Landesregierung dafür eingesetzt habe, dieses System zu ändern. Die CDU geführte Landesregierung unter Ministerpräsident Rüttgers, der die Phänomenta ebenfalls besucht hatte, änderte die Regeln, gemeinsam mit den Verantwortlichen bei der Europäischen Union, und deswegen konnte das Projekt auch mit erheblichen EU-Fördermitteln realisiert werden. Insgesamt sind in die Denkfabrik Lüdenscheid über 6,8 Mio. Euro EU-Fördermittel geflossen“, so Liese.
Die Phänomenta ermöglicht es Kindern und Jugendlichen den spielerischen Zugang zu Technik zu finden. „Die Phänomenta ist nicht nur für Schulen ein ideales Ausflugsziel und deshalb gerade in den Ferien für alle geeignet, die in der Region bleiben. Beispielsweise wenn man Besuch bekommt“, so Liese. Die Phänomenta bietet eine Vielzahl interessanter Experimente zum selbst ausprobieren. Für Kinder, Jugendliche und natürlich aus Erwachsene. Sie eignet sich auch sehr gut als außerschulischer Lernort. „Darüber hinaus kann die Phänomenta einen wichtigen Beitrag dazu leisten, junge Menschen für eine Berufswahl im Bereich Technik/Ingenieurwesen zu begeistern und damit den Fachkräftemangel in unserer Region bekämpfen“, so Liese abschließend.