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Lüdenscheid: … soviel Pech kann man(n) doch nicht haben…

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Lüdenscheid (ots) – Facebook sei Dank…

Während einer Unfallaufnahme am Samstag, 29.04.2017, gegen 20:20 Uhr, an der Ecke Friedrichstraße/Bahnhofstraße, postet ein Lüdenscheider in der Facebook-Gruppe „Du bist Lüdenscheider, wenn…“ Fotos dieses Verkehrsunfalls. Diese aktuellen Bilder fallen einem Polizisten auf der Wache auf, der den „Einsteller“ kennt.

Hier hat der „Poster“ das erste Mal Pech: Der Polizeibeamte weiß, dass der 25-jährige Lüdenscheider noch einen Haftbefehl offen hat. Kurzerhand versorgt er die Beamten am Einsatzort mit dem Hinweis auf den Mann und seinen Haftbefehl.

Den Polizisten gelingt es – dank des Facebook-Fotos – den ungefähren Aufenthaltsort des Gesuchten ausfindig zu machen. Freunde des Mannes öffnen die Tür der entsprechenden Wohnung und versuchen die Beamten noch abzuwimmeln. Erfolglos. Das zweite Mal Pech: Ein geübter Blick der Beamten hinter den Duschvorhang des Badezimmers führt zur Festnahme des 25-jährigen Lüdenscheiders.

Und ein letztes Mal Pech: Den zur Ablösung des Haftbefehls fälligen Geldbetrag kann er nicht zahlen. Während seines viermonatigen Aufenthaltes in der JVA wird er – wenn überhaupt – wohl nur noch Fotos von Gitterstäben bei Facebook einstellen können…

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