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Erhöhte Waldbrandgefahr wegen anhaltender Trockenheit

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Lüdenscheid – Wegen der anhaltenden Trockenheit herrscht in Nordrhein-Westfalen erhöhte Waldbrandgefahr. Die Stadt Lüdenscheid bittet alle Bürgerinnen und Bürger darum, in den Wäldern erhöhte Vorsicht walten zu lassen – und vor allem das für Wälder geltende Rauchverbot zu beachten.

„Geben Sie bitte acht auf den Wald, seien sie umsichtig und aufmerksam“, heißt es in einer aktuellen Stellungnahme von Ursula Heinen-Esser. Neben dem Rauchverbot weist die NRW- Umweltministerin auch darauf hin, dass Fahrzeuge ausschließlich auf befestigten Wegen abgestellt werden sollen. Dadurch werde verhindert, dass heiße Autoteile womöglich Gras in Brand setzen. Außerdem sollten Waldbesucher darauf achten, die Waldzufahrten für Rettungsfahrzeuge freizuhalten.

Wer gegen die Regeln verstößt, riskiere „das Leben von Mensch und Tier“ und setze „die Natur aufs Spiel“, so Heinen-Esser weiter. Laut Wetterprognosen sei auch in den nächsten Tagen kein nennenswerter Niederschlag zu erwarten. „Es besteht eine akute Gefahr für Wald- und Vegetationsbrände“, erklärt die nordrhein-westfälische Umweltministerin.

Der Waldbrandgefahren-Index des Deutschen Wetterdienstes (DWD) für NRW liegt aktuell bei drei Punkten. Dabei handelt es sich um den mittleren Wert der Skala. Nach Angaben des NRW- Umweltministeriums bedeutet das eine mittlere bis hohe Waldbrandgefahr, die lokal jedoch abweichen könne.

Quelle: Stadt Lüdenscheid

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