Märkischer Kreis – Immer mehr ältere Menschen oder deren Angehörige informieren sich bei der Pflegeberatung des Märkischen Kreises über Hilfen im Alter.
Ältere Menschen sollen so lange wie möglich in ihrer eigenen Umgebung leben können. Das ist das Ziel der Pflegeberatung des Märkischen Kreises. Das Motto der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist deshalb: „ambulant geht vor stationär.“ Das heißt, alle Seniorinnen und Senioren bekommen wichtige Tipps, um trotz möglicher körperlicher Beeinträchtigungen in ihrer Wohnung bleiben zu können und welche Hilfen es dafür gibt. Das sind die am meisten gestellten Fragen:
- Wann, wie und wo, stelle ich einen Antrag auf Leistungen aus der Pflegeversicherung?
- Wie unterstützt mich ein Pflegedienst bei der Pflege meines Angehörigen?
- Was ist Tagespflege und wie ist sie zu finanzieren?
- Was zahlt die Pflegeversicherung, welche Kosten muss ich selber tragen?
Insgesamt wurde die Pflegeberatung des Kreises im vergangenen Jahr 5.269 Mal kontaktiert. Das Team besteht aus Pflegefachkräften, Sozialarbeitern, Verwaltungsangestellten und einem Gesundheitswissenschaftler. 3.538 Mal konnten sie bereits am Telefon wichtige Hinweise geben. In Sprechstunden, bei Hausbesuchen sowie in den Beratungsstellen Altena, Iserlohn und Lüdenscheid baten 943 Personen um Ratschläge. Es waren entweder Betroffene oder deren Familienangehörige. 705 Hilfesuchende kamen auch an die Infostände in ihrer Stadt oder zu den angebotenen Vorträgen der Pflegeberatung.
Die Beratung ist für Bürgerinnen und Bürger aus dem Märkischen Kreis kostenfrei und Anbieter neutral, darauf legen die Mitarbeiter großen Wert. Für eine erste Kontaktaufnahme oder eine telefonische Beratung sind sie telefonisch zu erreichen unter 02352/966-7777 oder per E-Mail pflegeberatung@maerkischer-kreis.de. Weitere Informationen finden sich auch im Internet unter www.maerkischer-kreis.de.