Menden – Beratung, Unterstützung und Begleitung, das bieten die Mendener Integrationslotsen seit mittlerweile sieben Monaten den in Menden lebenden Mitbürgern und Mitbürgerinnen mit Migrationshintergrund, konkret den neu hinzugezogenen Migranten.
Sie unterstützen mit ihrer Tätigkeit den Mendener Integrationsbeauftragten Rüdiger Midasch, der die ehrenamtlich Aktiven gemeinsam mit dem Märkischen Kreis zuvor geschult und auf ihre Aufgabe vorbereitet hat.
„Es ist wichtig, dass die Bürger, die neu hinzuziehen, die vielleicht der deutschen Sprache noch nicht so mächtig sind, die die örtlichen Gegebenheiten und Angebote noch nicht kennen können, eine Anlaufstelle haben, an die sie sich wenden können, die informiert und sie weitervermittelt“. In diesem Sinn ist das Angebot und ist die Beratung der Integrationslotsen ein wichtiges Projekt, das nach den Worten von Midasch eine Chance für die Migranten sowie eine wichtige Ergänzung seiner Tätigkeit darstellt.
Midasch bittet alle Mendener, die Kontakte haben zu solchen Migranten, die sich in Menden noch nicht wirklich gut auskennen, diese über das Angebot der Integrationslotsen zu informieren.
Die Sprechzeit wird auch jetzt, nach der Sommerpause, jeweils am Donnerstagnachmittag, in der Zeit zwischen 15.00 und 17.00 Uhr, sein. Allerdings ändert sich die Örtlichkeit. Zukünftig werden die Integrationslotsen nicht mehr, wie bisher, in der Bischof Henninghausstraße 39 erreichbar sein, sondern in der Bahnhofstraße 16, im Büro der Familienlotsinnen. Telefonisch sind die Integrationslotsen donnerstags zukünftig unter 903530 erreichbar, die E-Mail-Adresse hat sich nicht geändert – integration@menden.de
„Wir hoffen, dass wir durch die ideale zentrale Lage des Büros – zwischen Rathaus und Seniorentreff – mehr Menschen erreichen und animieren können, das Angebot wahrzunehmen“, wünscht sich Rüdiger Midasch.
Weitergehende Fragen zu den Integrationslotsen kann Rüdiger Midasch unter 394090 oder r.midasch@menden.de beantworten.