Menden – Dienstag Abend (28.01.2020), 21.35 Uhr, betrat ein maskierter Täter eine Tankstelle an der Fröndenberger Straße. Im Eingangsbereich warteten zwei weitere maskierte Personen. Unter Vorhalt eines Messers forderte er vom Angestellten die Herausgabe von Geld und Zigaretten. Mit der Beute liefen er und seine beiden Mittäter aus dem Gebäude zu Fuß in Richtung Innenstadt. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen verliefen am Abend ohne Ergebnis. Die Polizei sucht dringend Zeugen, die die Verdächtigen möglicherweise vor oder nach der Tat auf der Flucht beobachtet haben.
Beschreibung des Haupttäters: Männlich, circa 170 cm groß, normale Statur, dunkelblauer Kapuzenpullover, dunkelblaue Hose, schwarze Schuhe mit weißer Sohle und weißen Schnürsenkeln, schwarze Baseball-Kappe, grünes Tuch vor dem Gesicht, sprach akzentfreies Deutsch.
Beschreibung des ersten Mittäters: Männlich, circa 170 cm groß, normale Statur, schwarze Hose mit seitlich verlaufendem weißen Reißverschluss, dunkelblaue Daunenjacke mit Kapuze und schwarzer Innenkapuze (ins Gesicht gezogen), weißes Oberteil unter der Jacke, weiße Turnschuhe.
Beschreibung des zweiten Mittäters: Männlich, circa 170 cm groß, normale Statur, hellgraues Tuch vor dem Gesicht, schwarze Hose mit weißem Nike-Emblem auf der vorderen rechten Hosenbeinseite, schwarze, dünne Daunenjacke mit weißem Schriftzug auf der oberen linken Brustseite und der Frontseite der übergezogenen Kapuze, weiße Turnschuhe.
Hinweise zum aktuellen Fall nimmt die Wache Menden unter 02373/9099-5122 oder 9099-0 entgegen.
Die Tat ist der vierte Raubüberfall auf eine Mendener Tankstelle innerhalb kürzester Zeit:
Überfall 1: 12.01.2020
Überfall 2: 16.01.2020
Überfall 3: 26.01.2020
Zeugen werden gebeten, sich sofort zu melden, wenn sie Hinweise geben können. Die Polizei arbeitet mit Hochdruck an der Aufklärung der Tat-Serie. Uniformierte Polizeistreifen sind ebenso vermehrt präsent, wie auch zivile Streifen an möglichen Tatorten zum Einsatz kommen.
Auf ihrer Internetseite informiert die Polizei, was Tankstellen-Betreiber tun können, um sich und ihre Mitarbeiter zu schützen und an wen sich Betroffene wenden können, wenn sie Opfer geworden sind:
Die Polizei berät kostenlos zum Thema Kriminalprävention und gibt Betroffenen Hilfestellung. Ansprechpartner ist das Kommissariat für Kriminalprävention und Opferschutz, erreichbar unter 02373/9099-5510 oder-5511 oder kpo.maerkischerkreis@polizei.nrw.de.
Quelle: Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis