Nachdem im März und April bereits Wildkaninchen, Feldhase und Fuchs ihre Jungen zur Welt gebracht haben, wird nun im Mai und Juni beim Rehwild, Damwild und Rotwild der Nachwuchs erwartet. Um dem Wild die Möglichkeit zu geben ihre Kitze und Kälber in Ruhe zu setzen und die ersten Wochen aufzuziehen, bittet der Märkische Kreis um besondere Rücksichtnahme.
Grundsätzlich gilt: Im Wald müssen Hunde außerhalb der Wege angeleint werden. Nicht betreten werden dürfen gesperrte Flächen, Forstkulturen, Saatkämpe, Pflanzgärten und forstwirtschaftliche, jagdliche, Gelände mit Bienenvölkern und fischereiwirtschaftliche Einrichtungen. Landwirtschaftlich genutzte Flächen dürfen nicht betreten werden.
Dies gilt besonders für Wiesen und Weiden, in denen nun das Leben für eine Vielzahl von Jungtieren beginnt. Störungen und Beunruhigungen können dazu führen, dass die Aufzucht und das Überleben des Wildes gefährdet wird.