Iserlohn – Die Bundestagswahl am 22. September rückt immer stärker in den Blickpunkt der Wählerinnen und Wähler. Immer mehr Menschen mit Zuwanderungsgeschichte sind dabei wahlberechtigt und interessieren sich für die Geschicke des Landes, in dem sie leben.
Auf Initiative des Iserlohner Integrationsrates findet daher am Mittwoch, 4. September, eine Podiumsdiskussion zu integrationsrelevanten Themen statt, wie zum Beispiel Einbürgerung, doppelte Staatsbürgerschaft, Wahlrecht auf kommunaler Ebene, Rassismus sowie die Rolle des Islam in Deutschland. Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr im Ratssaal des Rathauses am Schillerplatz.
„Ich freue mich, dass es geklappt hat, die Direktkandidatinnen und Direktkandidaten der Parteien, die im Rat der Stadt als Fraktion vertreten sind, für diese Podiumsdiskussion zu gewinnen“, betont Ercan Atay, Vorsitzender des Integrationsrates der Stadt Iserlohn. Christel Voßbeck-Kayser (CDU), Bundestagsabgeordnete Dagmar Freitag (SPD), Michael Schulte (FDP), Elke Olbrich-Tripp (Bündnis 90/Die Grünen) und Manuel Huff (Die LINKE) werden dabei nach eigenen Kurzstellungnahmen zum Thema „Integration“ den Besuchern für Fragen zur Verfügung stehen.
Alle Interessierten sind zu dieser Veranstaltung herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei. Moderiert wird die Podiumsdiskussion von Meinolf Remmert, Vertreter der Integrationsagentur der AWO und beratendes Mitglied des Iserlohner Integrationsrates.