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Städtische Radarkontrollen im Februar: 4,4% waren zu schnell

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Iserlohn – Die Stadt Iserlohn kündigt regelmäßig die Messstellen des städtischen Radarwagens jeweils wochenweise im Voraus in den örtlichen Medien und auf ihrer Homepage an. Die regelmäßige Berichterstattung soll die Akzeptanz der Geschwindig­keitsüberwachung in der Öffentlichkeit steigern und Geschwindigkeitsüberschreitungen nachhaltig verringern. Die Ergebnisse der Radarkontrollen werden jeweils einmal pro Monat veröffentlicht:

Im Januar war der städtische Radarwagen an 21 Tagen im Einsatz. Dabei haben die Mitarbeiter der Straßenverkehrsabteilung an 88 Messpunkten geblitzt und 26 880 Fahr­zeuge gemessen. Insgesamt 1 194 Verkehrsteilnehmer, das sind 4,4 Prozent, hatten die zulässi­ge Höchstgeschwindigkeit überschritten.

40 Verkehrsteilnehmer waren mindestens 21 km/h zu schnell, sodass Bußgeldverfahren mit Punkten eingeleitet wurden (soviele wie noch nie in einem Monat). Besonders während des Karnevals wurden überdurchschnittlich viele schwerwiegende Überschreitungen festgestellt.

Die beiden schnellsten gemessenen Verkehrsteilnehmer befuhren die Schützenstraße in Sümmern mit fast 90 km/h (bei erlaubten 30 km/h) und die Hans-Böckler-Straße in Fahrtrichtung Zentrum mit 105 km/h (bei erlaubten 50 km/h). Beide erwartet nun ein Bußgeldbescheid über 300 Euro, der Eintrag von zwei Punkten im Verkehrszentralregister in Flensburg und ein Fahrverbot von zwei Monaten.

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