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Verkehrsunfall in der Oestertalstraße – Mutter und Kind schwer verletzt

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Plettenberg (ots) – Zu einem Alleinunfall mit zunächst unklarer Lage wurde gestern gegen 16:00 Uhr ein Rettungswagen der Feuerwehr Plettenberg in die Oestertalstraße alarmiert. Bei Eintreffen an der Unfallstelle erwartete die Rettungswagenbesatzung ein Trümmerfeld und zwei schwer Verletzte, darunter ein sechsjähriges Kind, welche bereits von anderen Autofahrern erstversorgt wurden.

Umgehend wurden die Feuerwehr, ein weiterer Rettungswagen, sowie eine Notärztin aus Plettenberg nachalarmiert. Die hauptberuflichen Kräfte der Feuerwache sicherten umgehend die Unfallstelle und unterstützten bei der Versorgung der Verletzten. Auf Grund der einsetzenden Dämmerung musste die Unfallstelle zudem ausgeleuchtet, sowie der Brandschutz sichergestellt werden, da Benzin und Öl aus dem Fahrzeug auslief. Die 29-jährige PKW-Fahrerin und ihre sechsjährige Tochter wurden mit Verdacht auf schwere Verletzungen in das Klinikum Lüdenscheid verbracht.

Foto: Feuerwehr Plettenberg
Foto: Feuerwehr Plettenberg

„Allein auf Grund des demolierten Fahrzeuges und dem dabei zu vermutenden Unfallmechanismus mit höheren Geschwindigkeiten, gehen wir von einem Rasanztrauma aus. Das bedeutet, dass die hohen kinetischen Energien welche auf den Körper einwirken, zu schweren inneren aber auch äußeren Verletzungen führen können“, so ein Sprecher der Feuerwehr. Auch ein Hund, welcher sich im Fahrzeug befand, wurde zunächst von Passanten versorgt und soll von einem Tierarzt untersucht werden.

Foto: Feuerwehr Plettenberg
Foto: Feuerwehr Plettenberg

Fast eineinhalb Stunden musste die L697 während der Rettungs- und Bergungsarbeiten und zur Unfallaufnahme der Polizei gesperrt werden. Dabei kam auch die Drehleiter zum Einsatz, um zur Unfallrekonstruktion Lichtbilder von oben auf die Unfallstelle machen zu können. Dennoch ist unklar, warum die aus Oesterau kommende und in Richtung Plettenberg fahrende PKW-Fahrerin unterhalb der Einfahrt zur Firma Groll die Kontrolle über das Fahrzeug verlor und sich nach einer Kollision mit der Uferböschung überschlug.

Textquelle: Feuerwehr Plettenberg

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