Meschede. Eine Internetplattform für wohnungssuchende Studenten schaffen, bei bedürftigen Kindern für „Freude unterm Weihnachtsbaum“ sorgen, einen Basketballplatz am Schwimmbad einrichten – auch bei den 3. „Mescheder Stadtgesprächen“ waren die Ideen zahlreich, die Bürgerinnen und Bürger kreativ. Etwa 80 engagierte Mescheder waren jetzt in die Mensa des August-Macke-Schulzentrums gekommen, um in neun Werkstätten an Projekten zu arbeiten, die die Kreisstadt noch lebenswerter machen sollen.
„Ein großer Pluspunkt bei den Stadtgesprächen ist die Vernetzung“, sagte Gisela Bartsch, Leiterin des Fachbereichs Generationen, Bildung, Freizeit, zur Begrüßung. „Es geht darum, Menschen mit unterschiedlichsten Fachkenntnissen zusammenzubringen, die gemeinsam Ideen verwirklichen.“ Die Stadt Meschede will die Bürgerinnen und Bürger dabei unterstützen, ohne eine bestimmte Richtung vorzugeben.
Auch der Termin für die nächsten „Mescheder Stadtgespräche“ steht bereits fest: Am Montag, 27. Februar, haben alle Mescheder ab 18 Uhr wieder die Gelegenheit mitzureden und ihre Stadt zu gestalten – diesmal in der Konrad-Adenauer-Schule in Freienohl, denn die Ortsteile sollen ebenfalls einbezogen werden. Auch wer die ersten Termine verpasst hat, kann jederzeit bei einer der Projektwerkstätten einsteigen. Mehr Informationen gibt es bei Anne Wiegel von der Stadt Meschede, Tel. 0291/205-164. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.