Köln – Die Einwilligungserklärung der E-Mail-Empfänger ist die Grundlage für rechtssicheres E-Mail-Marketing. Das gilt insbesondere ab dem 25. Mai 2018 – denn ab diesem Tag tritt europaweit die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) in Kraft. Viele Unternehmen fragen sich nun, wie eine Einwilligungserklärung formuliert sein muss, damit sie DSGVO-konform ist – sieht die neue Verordnung bei Verstößen doch bis zu 20 Millionen Euro Bußgeld vor. Zur Panik gibt es jedoch keinen Anlass, sagt CSA Director Julia Janßen-Holldiek: „In Deutschland werden sich die Anforderungen an eine rechtmäßige Einwilligung nicht wesentlich ändern”. Die sechs wichtigsten Grundsätze für eine DSGVO-konforme Einwilligungserklärung hat die CSA in einem Leitfaden zusammengefasst, der hier zum Download bereitsteht.
Spannende Einblicke in rechtskonformes E-Mail-Marketing und die internationale E-Mail-Marketing Branche vermittelt vom 18.-20. April der CSA Summit in Frankfurt. Erwartet werden rund 120 E-Mail-Experten aus 12 Ländern. Speaker entsenden beispielsweise Branchengrößen wie AOL Mail, 1&1, Microsoft und Cisco Systems.
Expertentipps für gelungenes E-Mail-Marketing
Wie sieht die Zukunft der E-Mail aus und wie verändern neue Mailanwendungen das Verhalten der Konsumenten? Experten vor Ort diskutieren im Rahmen des Summits auch Qualitätsstandards für erfolgreiches E-Mail-Marketing. Dazu gehören etwa reputationsbasierte Filtersysteme sowie Authentifizierungsprotokolle, die für das Marketing relevant werden.
Oliver Süme, Vorstandsvorsitzender des eco – Verbands der Internetwirtschaft e. V., gibt einen Überblick über die aktuelle ePrivacy-Regelung und deren Einfluss auf elektronische Kommunikation. Auch die Diskussionsrunde „DSGVO 360°: Praktische Anwendungsfälle für Versender und Empfänger” vermittelt rechtliche Hintergründe für werbetreibende Unternehmen, Email Service Provider und Internet Service Provider.
Relevante Inhalte für mehr Nutzer-Interaktion
„Besonders entscheidend für erfolgreiches E-Mail Marketing sind relevante Inhalte. Aber auch die rechtlichen und technischen Rahmenbedingungen müssen stimmen, ohne Beachtung dieser geht es nicht”, sagt Julia Janßen-Holldiek. Diese bilden daher den Schwerpunkt der Expertendiskussionen des Summits. Ein Vertreter von Microsoft berichtet über neue Möglichkeiten des Brandings im E-Mail Marketing und technische Workshops, z.B. zum Thema „schema.org” von Experten des Unternehmens 1&1 zeigen Wege für das Marketing von morgen.
Quelle: eco – Verband der Internetwirtschaft e.V.
Dieser Artikel E-Mail-Marketing zwischen DSGVO und technischen Innovationen stammt vom ARKM-Wirtschaftsmagazin: Mittelstand-Nachrichten.