Lüdenscheid – Kurz und dennoch umfassend war der Vortrag des PHÄNOMENTA-Leiters Dr. Johannes Pöpping zum PHÄNOMENTA-Jubiläum am Samstag, den 1. Oktober. In eindrucksvollen Bildern ließ er die letzten 20 Jahre für die geladenen Gäste und Besucher der PHÄNOMENTA Revue passieren. Dabei hob er auch das außerordentliche Engagement der Mitarbeiter und Ehrenamtlichen hervor.
Der Bürgermeister der Stadt, Dieter Dzewas, erinnerte sich, dass er den Plänen eines riesigen PHÄNOMENTA-Turmes für das Foucault-Pendel in den Anfangsjahren der Planungen zunächst skeptisch gegenüber stand. Jetzt sei er mit dem Ergebnis der ‚neuen‘ PHÄNOMENTA mit angegliedertem Technikzentrum sehr zufrieden: „Es ist toll, was das Strukturförderprogramm ‚Regionale 2013‘ möglich gemacht hat!“ Nach seinen Worten machte Dieter Dzewas höchstpersönlich etwas möglich, worauf viele schon sehnsüchtig gewartet hatten: Die Begehung der Brücke zwischen der PHÄNOMENTA und dem weiteren Gelände der „Denkfabrik Lüdenscheid“.
Zwischen den Redebeiträgen hat das Streicherensemble der städtischen Musikschule positiv überrascht – die verschiedensten Varianten von ‚Happy Birthday‘ kannte so noch keiner der Gäste.
Gestaunt wurde auch bei der Experimente-Wissensshow mit Sascha Ott; sowohl bei einem Feuertornado auf einer Schallplatte als auch bei einem handelsüblichen Luftballon, der einen Wasserschwall verhindern konnte!
BINYO hieß dann der musikalische Act am Abend. Leider waren einige Besucher zu dieser Zeit nicht mehr anwesend, aber sie werden BINYO noch häufiger hören. Ganz bestimmt! Eine sehr sympathische Band mit Texten mitten aus dem Leben – mal zum Nachdenken, mal zum Schmunzeln.