Warstein – 38 Mitarbeiter von Westkalk haben einen Betriebsausflug nach Essen unternommen. Das Ziel war das UNSESCO Weltkulturerbe, die Zeche Zollverein. Dort wurde die ehemalige Kokerei besucht. Bei der ausführlichen Führung bis ins Innerste der Kokerei – dem Koksofen – haben die Westkalk-Mitarbeiter eindrucksvoll erfahren können, wie auf dem Gelände des heutigen Industriedenkmals bis zum Jahr 1992 aus Steinkohle Koks und Koksgas erzeugt wurde.
Besonders die Darstellung der damaligen harten Arbeitsbedingungen in der Kokerei mit Belastungen durch Hitze und Staub beeindruckten die Gäste. Hier konnten auch Parallelen zur Arbeit im Steinbruch in vergangenen Zeiten gezogen werden. „Heute ist jedoch in beiden Branchen viel mehr automatisiert und die Staubbelastung ist erheblich niedriger. Schwere körperliche Arbeit wird inzwischen zum Großteil von Maschinen übernommen und Staubemissionen werden konsequent bekämpft“, sagt Dr. Guido Mausbach, Technischer Leiter bei Westkalk.
Über WESTKALK
Das Unternehmen wurde 2007 gegründet. Dahinter stehen die alteingesessenen Warsteiner Familienbetriebe Weiken, Risse und Köster. Jährlich werden rund 1,7 Mio. Tonnen Kalkstein in den Steinbrüchen in Warstein und Kallenhardt abgebaut. WESTKALK liefert den Kalkstein vor allem in die Zementindustrie im Raum Erwitte, Beckum und Ennigerloh sowie an Kunden der Bauindustrie wie Betonwerke und Asphaltmischanlagen, aber auch in die Stahl- und Glasindustrie und in die Landwirtschaft. WESTKALK beschäftigt etwa 60 Mitarbeiter und gehört zu den führenden Unternehmen der Branche.