Die Prognosen für den hiesigen Arbeitsmarkt sehen alles in allem recht gut aus. Besonders Frauen werden in Bälde den Fachkräftemangel ausgleichen, während die Jugenderwerbstätigkeit ebenfalls einen positiven Trend erfahren dürfte. Weniger rosig sieht es da für die Langzeitarbeitslosen aus. Für sie schwinden die Chancen auf ein neues Arbeitsverhältnis zusehends.
Die Vermittelbarkeit von Langzeitarbeitslosen
Der Arbeitsmarkt befindet sich im Wandel. Frauen nehmen in Deutschland zwar im EU-Vergleich wenig am Erwerbsleben teil, sollen künftig aber an der Spitze der Kompetenzkräfte stehen. Auch in den Großstädten macht sich ein steter Aufwärtstrend bemerkbar: Wer zum Beispiel Jobs in Düsseldorf auf Portalen wie Kalaydo sucht, der findet eine große Auswahl attraktiver Stellenausschreibungen. Vergleicht man die Arbeitslosenstatistiken der vergangenen Monate mit denen des letzten Jahres, wird man zudem feststellen, dass der milde Winter positive Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt hat. So kann dank vieler Sonnenstunden und Temperaturen im zweistelligen Plusbereich der Betrieb auf vielen Baustellen ungehindert voranschreiten. In vielen Bundesländern haben aber die Langzeitarbeitslosen nicht so stark von der Arbeitsmarkterholung profitieren können. Warum ist das so? Meist ist der Grund für die schwere Vermittelbarkeit eine fehlende oder mit den Jahren schlichtweg verfallene Qualifikation. Manchmal genügen Monate, um den Anschluss zu verlieren.
Mehr Frauen als Fachkräfte
Immer mehr Führungspositionen werden von Frauen bekleidet und selbst unser Staatsoberhaupt zählt zum vermeintlich schwachen Geschlecht. Vielen Beobachtern des deutschen Arbeitsmarkts geht der Aufstieg weiblicher Fachkräfte jedoch immer noch zu langsam voran. In Deutschland herrscht in vielen Branchen ein akuter Fachkräftemangel, was die Bundesregierung nun dazu veranlasst, die Arbeitspotenziale bei Frauen in Teilzeit besser ausschöpfen zu wollen. Da hierzulande jede fünfte Mutter gerne wieder arbeiten würde und einen Teilzeiteinstieg anstrebt, ist das vermutlich ein guter Plan. Die Unternehmen müssten natürlich gewillt sein, mehr Frauen als Fachkräfte einzustellen.