Arnsberg. Das Wissensmanagement der Stadt Arnsberg ist auch überregional ein Vorbild: Am Mittwoch, 8. August, besucht eine Delegation aus dem Kreis Soest die Stadt, um sich über den zentralen City-Call 115 zu informieren. Ziel des Termins um 14:30 Uhr in der Schwester-Aicharda-Straße 12 ist es, aus dem Gespräch wissenswerte Hilfestellungen abzuleiten. Auf dieser Basis planen die Besucher um Kreisdirektor Dirk Lönnecke, das Projekt auch im Kreis Soest umzusetzen.
Bei der 115 handelt es sich um eine einheitliche Rufnummer, unter der Bürger bei allen Anliegen anrufen können. Je nachdem, wo sie sich gerade befinden, werden sie automatisch mit Ansprechpartnern in ihrer jeweiligen Stadt verbunden. In Arnsberg bedienen acht Mitarbeiter dieses Servicetelefon. Hinter der 115 steckt die Idee, dass in Zukunft immer mehr Städte in Deutschland die Nummer einführen und so Bürgerkommunikation noch stärker vereinfacht wird.
Neben der zentralen Behördenrufnummer 115 möchten sich die Vertreter des Kreises Soest über den Blindenarbeitsplatz der Stadt Arnsberg informieren. Ebenso wie das Wissensmanagement dient auch diese Maßnahme der Stadt Arnsberg den Besuchern als Anregung für eigene ähnliche Initiativen.