Siegen – Am Abend des 29.02. fing gegen 21.40 Uhr in einem Versorgungszimmer des Siegener Kreisklinikums infolge eines technischen Defektes ein medizinisches Gerät Feuer. Die auf der betroffenen „Intermediate Care“ Station installierten Brandmelder reagierten umgehend und lösten Alarm aus. Die benachrichtigte Feuerwehr war innerhalb weniger Minuten vor Ort und konnte den Gerätebrand mittels spezieller Löschmittel erfolgreich löschen. Durch die bei dem Brand entstandene Rauchentwicklung beschlossen die Rettungskräfte zusammen mit dem Pflegepersonal, unmittelbar im Umfeld des Brandherdes liegende Patienten in nicht betroffene Stationen zu verlegen. Nach aktiver Entlüftung des betroffenen Zimmers sowie der angeschlossenen Bereiche konnte die Feuerwehr rund eine Stunde nach Brandmeldung den Einsatzort wieder verlassen.
Der Einsatzleiter der Feuerwehr lobte die involvierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kreisklinikums für ihr schnelles, engagiertes Handeln, das so weitere Schäden verhindern half. Dank der guten Zusammenarbeit der Rettungskräfte mit den Klinikmitarbeitern kamen Personen nicht zu schaden, auch der Schaden an der Einrichtung ist begrenzt auf das defekte Geräte sowie die durch Rauchentwicklung belasteten Räume und Gerätschaften. Inzwischen hat eine Spezialfirma bereits mit der Reinigung des Bereiches sowie der Begutachtung der Geräte begonnen. Dennoch ist in den nächsten Tagen mit Einschränkungen im betroffenen Bereich zu rechnen, die jedoch keinen Einfluss auf die Patientenversorgung haben. Geschäftsführer Bertram Müller dankt ausdrücklich nochmals sowohl den Mitarbeitern der Klinik, die umsichtig gehandelt haben als auch den Rettungskräften der Feuerwehr Siegen, die den Brand schnell unter Kontrolle brachten und dabei die besonderen Herausforderungen des Krankenhauses berücksichtigten.
Quelle: DRK-Kinderklinik Siegen gGmbH