Meschede – Bei der diesjährigen land- und forstwirtschaftlichen Tour des heimischen Bundestagsabgeordneten Dirk durch das Sauerland stand die andauernde Milchkrise im Mittelpunkt. Bei Gesprächen in Deifeld, Medebach, Winterberg, Vellinghausen, Wenningen und Uentrop wurde deutlich, dass es nicht die einfache Lösung gibt, sondern vielmehr an vielen Stellschrauben gedreht werden muss. Stärkung der Landwirte gegenüber den Molkereien durch mehr Flexibilität bei den starren Kündigungsfristen oder mögliche Unterstützungsmaßnahmen bei älteren Landwirten ohne Hofnachfolger, um in der derzeitig angespannten Situation den Übergang zu erleichtern, könnten Ansätze sein. „Wichtig ist mir dabei, dass wir die Besonderheiten unserer Region berücksichtigten. Die heimischen Landwirte stehen hier vor anderen Voraussetzungen als im Münsterland.“, so Wiese. Weiteres Thema war zudem erneut der „Gülletourismus“ aus dem Münsterland ins Sauerland. Eine mögliche Lösung könnte diesbezüglich eine regionale Ausbringungsbegrenzung sein. Bisher wurde dies allerdings durch das Bundeslandwirtschaftsministerium abgelehnt. Wiese sagte zu, sich in dieser Angelegenheit erneut an Bundeslandwirtschaftsminister Schmidt zu wenden.
Aktuelle Informationen vom Bundestagsabgeordneten Dirk Wiese sowie über die SPD im Hochsauerland befinden sich im Internet unter www.dirkwiese.de und unter www.hsk-spd.de