Lüdenscheid – Elektromobilität wird zukünftig als sinnvolle Mobilitätsalternative an Bedeutung gewinnen. Davon ist die Klimaschutzbeauftragte des Märkischen Kreises, Petra Schaller, überzeugt. Sie sei dabei eine Facette, die zwar nicht alle Verkehrsprobleme löse, aber dazu beitragen könne, Gesundheit und Umweltschutz stärker in den Fokus zu rücken.
Wie sehen praktische Erfahrungswerte im Märkischen Kreis aus? Wo liegen Hemmnisse? Bietet Elektromobilität Chancen für die Wirtschaft, Fachkräfte und Auszubildende zu halten? Welche Perspektiven und Projekte zeichnen sich ab? Fragen, die bei einer Informationsveranstaltung unter dem Titel „Elektromobilität im Märkischen Kreis – Potentiale, Praxis, Perspektiven“ beantwortet werden sollen. Los geht es am Mittwoch, 25. März, 16.00 Uhr, im Lüdenscheider Kreishaus an der Heedfelder Straße 45. Bereits ab 14.00 Uhr stellt im Foyer des Kreishauses Jan’s Radland verschiedene Elektrofahrräder vor und die Firma Mennekes präsentiert eine Ladestation.
Bei der Informationsveranstaltung berichtet Gerd-Uwe Funk (EnergieAgentur.NRW) über Erfahrungen und Perspektiven bei der Umsetzung der Elektromobilität in Regionen. Alexander Reinhardt von der Firma Ubitricity aus Berlin zeigt eine Lösung auf, wie Mobilstrom einfach und wirtschaftlich überall geladen und abgerechnet werden kann. Ob Elektromobilität auch für Wirtschaftsunternehmen interessant und lukrativ ist, werden Jan Slejfir (Jan’s Radland) und Roland Schüren (Ihr Bäcker Schüren) beantworten.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Aus organisatorischen Gründen bittet der Märkische Kreis um formlose Anmeldung bis zum 20. März bei Petra Schaller unter Telefon 02351/966-6361 oder per E-Mail an p.schaller@maerkischer.kreis.de.