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Innovationsnetzwerk Elektromobile Stadt tagte bei Mennekes

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Elektromobilität ist wesentlicher Baustein für nachhaltige Mobilitätskonzepte

Kirchhundem – Am 10. Und 11. März fand bei Mennekes in Kirchhundem eine Tagung des Innovationsnetzwerkes Elektromobile Stadt mit rund 50 Teilnehmern aus Forschung, Politik und Wirtschaft statt. Auf der Agenda standen der Erfahrungsaustausch über bisherige Projekte sowie technische Herausforderungen und die Rolle der Elektromobilität im Rahmen nachhaltiger Mobilitätskonzepte.

Zu den Netzwerkpartnern gehören führende Unternehmen aus dem Bereich Elektromobilität, Städte und Gemeinden sowie das Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO).

Ziel des Netzwerkes ist es, einen systemischen Technologie- und Maßnahmenplan für die Integration von Elektromobilität in Städten und Gemeinden zu entwickeln. Hierzu gehört unter anderem die Ermittlung der Anforderungen und Bedarfe der Städte und Gemeinden an nachhaltige Mobilitätskonzepte. In diese Arbeit fließt auch die Erfahrung aus bereits laufenden Projekten ein.

Das Netzwerk hat es sich zur Aufgabe gemacht, technologische Trends und Schnittstellen für nachhaltige Mobilitätslösungen zu analysieren und die Erfolgsfaktoren zu identifizieren und zu bewerten. Auch die rechtlichen und politischen Rahmenbedingungen und deren Einfluss auf die Integration der Elektromobilität werden hierbei berücksichtigt.

Inhaltlich wird dieses Konzept durch die Forschungsarbeit des Fraunhofer IAO entwickelt und im Rahmen von Workshops und Besichtigungen durch die Netzwerkpartner validiert.

Am 10. Und 11. März trafen sich rund 50 Netzwerkpartner des Innovationsnetzwerks Elektromobile Stadt zum Erfahrungsaustausch bei Mennekes (Foto: MENNEKES Elektrotechnik GmbH & Co. KG).
Am 10. Und 11. März trafen sich rund 50 Netzwerkpartner des Innovationsnetzwerks Elektromobile Stadt zum Erfahrungsaustausch bei Mennekes (Foto: MENNEKES Elektrotechnik GmbH & Co. KG).

In einem interdisziplinären Ansatz hat das Institut die Anforderungen an nachhaltige Mobilitätssysteme identifiziert und bewertet. Auf dieser Basis wird im Netzwerk ein individueller Technologie- und Maßnahmenplan für die Städte und Gemeinden des Netzwerks konzipiert. Hieraus lassen sich dann konkrete Handlungsempfehlungen ableiten.

Vom Netzwerk initiierte gemeinsame Umsetzungsprojekte helfen, die erarbeiteten Maßnahmen in der Praxis zu verifizieren. Durch die intensive Zusammenarbeit der Netzwerkpartner entsteht ein intensiver Erfahrungsaustausch. Das hierbei gesammelte Expertenwissen steht den Netzwerkpartnern für deren individuelle Nutzung und Umsetzung zur Verfügung und ist die Basis für praxisgerechte, nachhaltige Mobilitätskonzepte.

Die direkte Mitarbeit bereits in der Planungs- und Konzeptionierungsphase verschafft den teilnehmenden Unternehmen des Innovationsnetzwerkes einen Wissens- und Zeitvorsprung. Im Netzwerk sind sie besonders nah am Puls der Zeit. Das ermöglicht ihnen, ihre Produkte bedarfsgerechter zu entwickeln und diese schneller auf den Markt zu bringen.

Die im Netzwerk aktiven Städte und Gemeinden können ihre nachhaltigen Mobilitätskonzepte schneller realisieren und profitieren mit als erste von den Ergebnissen.

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