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IPF Electronic – Spatenstich für neue Firmenzentrale

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Heimischer Betrieb plant ambitionierten Neubau

Lüdenscheid – Seit über 35 Jahren ist die ipf electronic gmbh mit Sitz in Lüdenscheid ein wichtiger Arbeitgeber der Region. Nun plant das Unternehmen eine hochmoderne Firmenzentrale in der Nähe des jetzigen Standortes. Kürzlich erfolgte der Spatenstich für das ambitionierte Großprojekt.

„Wir haben lange geplant, doch nun ist es soweit. Der Bau unserer neuen Firmenzentrale kann beginnen“, freut sich Christian Fiebach, Geschäftsführer von ipf electronic. Das Unternehmen mit derzeitigem Hauptsitz an der Kalver Straße in Lüdenscheid ist ein Spezialist für Sensoren und hat sich in vielen Bereich der Industrie vor allem mit der Entwicklung ganz spezieller Sensorlösungen für spezifische Anwendungen einen Namen gemacht.

Foto: Redaktion für innovative Technik/ Martinus Menne

Dem Standort treu geblieben

In den letzten Jahren sei der Betrieb nach Aussage von Dipl.-Ing. Fiebach rasant gewachsen. „Wir haben neue Mitarbeiter eingestellt und unser Produktportfolio ständig ausgebaut. Irgendwann war uns klar, dass wir mit den bestehenden Gebäuden und vor allem der Dezentralisierung unserer lokalen Niederlassungen an Grenzen stoßen und haben uns daher nach einer geeigneten Gewerbefläche umgeschaut. Den Firmeneigentümern war es in diesem Zusammenhang eine Herzensangelegenheit, den Neubau in der Nähe des bisherigen Standortes zu errichten.“
Die Entscheidung fiel letztendlich für ein Grundstück im Märkischen Gewerbepark Rosmart (MGR) rund 14 Kilometer nordöstlich von Lüdenscheid. Der MGR ist ein Gemeinschaftsprojekt der Städte Altena, Lüdenscheid und Werdohl. Neben der Nähe zum derzeitigen Standort von ipf electronic bietet der Gewerbepark eine gute Autobahnanbindung. „Außerdem erhalten wir dort eine hervorragende Breitbandanbindung, was im Zeitalter der wachsenden Digitalisierung für uns natürlich immens wichtig ist“, betont Christian Fiebach.

Zentralisierung verspricht viele Vorteile

Das von ipf electronic erworbene Grundstück hat eine Gesamtfläche von rund 15.700 Quadratmetern. Hier soll die vom Architektenbüro Wilde-Kutzner-Teichert entworfene Firmenzentrale mit einer Nutzfläche von zirka 6.000 Quadratmetern, verteilt auf zwei Etagen, entstehen. Alle Mitarbeiter der bislang historisch bedingt auf vier Standorte verteilten Niederlassungen von ipf electronic sollen zukünftig hier arbeiten. „Im zukünftigen Gebäude entstehen u.a. Büros mit ergonomisch gestalteten Arbeitsplätzen, hochmoderne Schulungs- und Besprechungsräume, eine ESD-konforme Fertigung, ein Zentrallager mit moderner Packstraße sowie Prüf- und Entwicklungslabore. Durch die Zusammenlegung aller Niederlassungen vereinfachen wir die interne Kommunikation und können viele Prozesse maßgeblich beschleunigen. Hiervon sollen nicht nur wir, sondern vor allem unsere Kunden und Geschäftspartner profitieren,“ sagt Dipl.-Ing. Dirk Neuhaus, Geschäftsführer von ipf electronic.

Zukunftsplanung bedeutet Nachhaltigkeit

Bei der Planung des Neubaus wurde in die Zukunft gedacht. So ermöglicht das großzügig dimensionierte Grundstück bei Bedarf eine Erweiterung des Gebäudes an zwei Seiten. Hierzu Dirk Neuhaus: „Der neue Unternehmensstandort ist damit auf Jahrzehnte gesichert, wobei auch die ökologischen Aspekte nicht zu kurz kommen. So werden wir mit unserer eigenen Photovoltaik-Anlage einen Großteil unseres Strombedarfs selbst decken und den Firmenparkplatz mit Ladestationen für Elektrofahrzeuge ausstatten.“

Im Herbst 2018 soll der Rohbau fertiggestellt sein und danach der Innenausbau beginnen. „Mit dem Umzug in unsere neue Firmenzentrale können wir dann voraussichtlich im zweiten Quartal 2019 beginnen“, hofft Dirk Neuhaus.

Quelle: Martinus Menne/Redaktion für innovative Technik

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