Am 26.November diskutieren Finanzexperten wie Frank Walter, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Hagen, über die Finanzkrise bei den Hagener Hochschulgesprächen Hagen. Bei den Hagener Hochschulgesprächen geht es am 26. November in der Fachhochschule Südwestfalen um die derzeitige Finanzkrise. Frank Walter, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Hagen, Dr. Hans Jäckel, Abteilungsleiter im Bereich Research und Volkswirtschaft der DZ Bank AG und Dr. Ulrich Stephan, Global Chief Investment Officer der Deutsche Bank AG gehen der Frage nach, welche Lehren aus der Finanzkrise zu ziehen sind.
Die Finanzkrise, im Jahre 2008 zum Wort des Jahres gekürt, schien bereits überwunden. Milliarden Euro wurden in die Finanzsysteme gepumpt und scheinbar wurde Stabilität im Bankensektor hergestellt. Immer deutlicher zeichnet sich aktuell jedoch ein „Überspringen“ der Krise vom Privat- auf den Staatssektor, also vom den zu Rettenden auf die Retter ab.
Gerade vor dem Hintergrund anhaltender Turbolenzen auf den europäischen Finanzmärkten stellen sich folgende Fragen: Welche Lehren wurden aus der Finanzkrise gezogen? Vermischt sich die aktuelle Schuldenkrise der Staaten mit den Schwächen der Finanzmärkte? Sind noch strengere Regularien erforderlich, um weitere Exzesse auf den Finanzmärkten zu verhindern? Wann kann wieder mit Normalität gerechnet werden? Zu diesen Fragen beziehen die Experten aus der Praxis Position.
Die Hagener Hochschulgespräche werden von den Fachbereichen Technische Betriebswirtschaft und Elektrotechnik und Informationstechnik angeboten. Die Veranstaltung beginnt um 17.30 Uhr im Harald Korte-Hörsaal der Fachhochschule Südwestfalen, Haldener Str. 182 in Hagen. Die Teilnahme ist kostenlos, Gäste sind herzlich willkommen.