Märkischer Kreis – Die Gewinner des Schulwettbewerbs „Hand in Hand“, den das Schulamt für den Märkischen Kreis jährlich gemeinsam mit dem Regionalen Bildungsnetzwerk ausscheibt, stehen fest.
Mit jeweils 500 Euro werden Projekte unterstützt, die im Rahmen des gemeinsamen Lernens ein offenes Miteinander, Verständnis füreinander und die gegenseitige Aktzeptanz von Schülerinnen und Schüler mit Behinderungen und ohne fördern. Im Beisein von Schulamtsdirektorin Tanja Tschöke, Schulrat Winfried Becker, Eckehard Beck, Fachbereichsleiter Jugend und Bildung, Michael Czech, Leiter des Regionalen Bildungsbüros, sowie den Koordinatoren für Inklusion, Sören Bellmer und Thomas Wosnitza, zeichnete Landrat Thomas Gemke im Lüdenscheider Kreishaus die vier Projektideen aus.
Die Oesetalschule Hemer wird das Geld für die Umsetzung des Filmprojekts „Überwindung“ nutzen. Dabei spielen einerseits die Barrieren im Kopf, andererseits aber auch tatsächliche Hindernisse eine Rolle. Um ganzheitliche Erfahrung von Rhythmus und Musik geht es beim Body-Percussion – Projekt „Fantastic Plastic“ der Grundschule Bömberg aus Iserlohn. Ziel ist es miteinander ein Klangbild zu schaffen. Ein gemeinsames Gartenprojekt haben sich die Wilhelm-Busch-Schule, Förderschule des Märkischen Kreises, gemeinsam mit der Gesamtschule Hemer vorgenommen. Schülerinnen und Schüler beider Schulen wollen gemeinsam Hochbeete für den Sauerlandpark in Hemer anlegen und pflegen. Um Grundschulkindern den Wechsel zur Sekundarschule zu erleichtern, möchte die Sekundarschule Meinerzhagen mit ihren Schülern eine Broschüre entwickeln, die jährlich aktualisiert werden soll. Im nächsten Jahr werden die Schulen über die Umsetzung ihrer Projekte berichten.