Hochsauerlandkreis – Mit der persönlichen Übergabe zweier Baugenehmigungs-Bescheide machte Landrat Dr. Schneider dem Marsberger Unternehmen „Jakob Eschbach GmbH“ den Weg frei für eine Investition am heimischen Standort: Um sich den Anforderungen des Marktes und den Chancen der Zukunft zu stellen, wird das Unternehmen in diesem Jahr die Produktionsflächen um 4.000 Quadratmeter erweitern. Der Betriebsbesichtigung schloss sich aufgrund der Erfahrungen des Landrats in der Textilbranche ein reges Fachgespräch zwischen Dr. Schneider und Jakob Eschbach an.
„Mit der raschen Entscheidung des Hochsauerlandkreises sind wir jetzt in die Lage versetzt, kurzfristig umfangreiche Investitionen vorzunehmen“, fand Geschäftsführer Jakob Eschbach lobende Worte in Richtung der Kreisverwaltung. Dort war die Bauaufsicht unter Führung von Fachbereichsleiter Detlef Schlüter für die Bearbeitung der Erweiterungs-Anträge zuständig. Zum Selbstverständnis der Eschbach GmbH gehört es, dass erwirtschaftete Mittel grundsätzlich im Unternehmen investiert werden, um langfristig die Existenz zu sichern und Arbeitsplätze in der Region zu erhalten.
„Das Investitionsbeispiel zeigt doch, wie sehr der heimische Mittelstand Verantwortung für die Region und für die Menschen übernimmt. Deshalb kommt der Stärkung des Standortes durch gründliche, aber auch zeitnahe Genehmigungen meiner Behörde eine besondere Bedeutung zu“, sagte Dr. Schneider.
Die Jakob Eschbach GmbH – 1956 in Essen gegründet und seit 1965 in Marsberg beheimatet – ist marktführender Hersteller von Feuerlösch- und Industrieschläuchen, Schläuchen für Schneekanonen, Trinkwasserübernahme und -verteilung, Landwirtschaft, Bewässerung und zur Rohrsanierung. Das leistungsstarke Unternehmen exportiert heute mehr als 60 Prozent der Fertigung in die verschiedenen Kontinente der Erde.