Kirchhundem/Neudorf – Der Ministerpräsident Stanislaw Tillich besuchte heute die Mennekes Elektrotechnik Sachsen GmbH. Er machte damit seine geäußerte Absicht wahr, den Spezialisten für genormte Industriesteckvorrichtungen nach der Fertigstellung des neuen Logistikzentrums zu besuchen.
Zusammen mit Günter Baumann (MdB), dem CDU-Landtagsfraktionsvorsitzenden Steffen Flath, Landrat Frank Vogel und Bürgermeister Andreas Schmiedel wurde Ministerpräsident Tillich von den Geschäftsführern Walter Mennekes und Paulinus Pauly begrüßt. Nach der ausführlichen Werksbesichtigung durch die modernen Produktionsanlagen und das neue Hochregallager nutzte der Ministerpräsident die Gelegenheit, um mit Mitarbeitern und dem Betriebsrat zu sprechen.
Ministerpräsident Tillich war auch sehr an der Entwicklung der Elektromobilität interessiert. Mennekes ist der Entwickler des deutschen Normentwurfs für Ladesteckvorrichtungen, welcher auf dem Weg zum internationalen Standard ist. Der Ministerpräsident ließ sich die Mennekes-Ladesäule samt Ladekabel und Spezialstecker erläutern. Mit diesen innovativen Ladesystemen ist Mennekes ganz vorn dabei, wenn es darum geht, die neue Infrastruktur rund um das Elektroauto aufzubauen.
Unternehmenschef Walter Mennekes: „Wir haben uns auf diesen Besuch sehr gefreut. Wir haben Politik und Mittelstand immer als Partner von wechselseitigem Nutzen begriffen. Allein und ohne die Politik können wir etwa Riesenprojekte wie die Elektromobilität nicht stemmen. Dabei geht es längst nicht mehr darum, ob das Elektroauto kommt, sondern wer, wie schnell und mit welcher Ladetechnik anbietet. In diesem globalen Finale haben wir gute Chancen, aber noch bessere, wenn die Politik mitzieht.“