Die beiden Sozialarbeiterinnen Maria Kitsaki (re.) und Andrea Hengesbach bieten Beratung rund um das Bildungs- und Teilhabepaket.
Bildnachweis: Stadt Meschede
Meschede. Klassenfahrten – sie gehören zu den schönsten Erlebnissen der Schulzeit, sind Abenteuer und Bildungsreise zugleich. Allerdings: Bei schmalem Geldbeutel in der Familie können Klassenfahrten für viele Kinder und Jugendliche schnell unbezahlbar werden. Möglichkeiten zur Finanzierung bietet dann das Bildungs- und Teilhabepaket.
Die beiden Sozialarbeiterinnen Maria Kitsaki und Andrea Hengesbach bieten Unterstützung bei der Antragsstellung. Nach den Ferien finden nun wieder regelmäßig Sprechstunden in Meschede und Freienohl statt.
„Wir freuen uns über die große Resonanz bei den Eltern“, sagt Maria Kitsaki, Seit einem halben Jahr berät sie im Auftrag der Stadt Meschede Familien in Sachen Bildung und Teilhabe, damit die Unterstützung noch zielgerichteter ankommt. So hätten zahlreiche Meschederinnen und Mescheder das Beratungsangebot bereits in Anspruch genommen und sich über mögliche Leistungen informiert.
Nutzen können das Bildungs- und Teilhabepaket Familien mit Kindern, Jugendliche und junge Erwachsene, die leistungsberechtigt nach dem SGB II („Hartz IV“) sind oder Sozialhilfe, Wohngeld, Kinderzuschlag oder Leistungen nach §2 AsylbLG erhalten. Sie können Sach- oder Dienstleistungen beantragen, mit denen die Teilnahme von Kindern und Jugendlichen an Sport, Musik oder Kultur, an Schulausflügen und am gemeinsamen Mittagessen in Schule oder Kita gefördert wird. Das Ziel: „Die jungen Menschen bekommen das Schulmaterial, das sie brauchen, und Lernförderung, wenn ihre Versetzung gefährdet ist“, erklärt Andrea Hengesbach.
Wer sich über das Bildungs- und Teilhabepaket informieren möchte, erreicht Maria Kitsaki montags von 8 bis 12 Uhr in der St.-Walburga-Hauptschule (R. 26), dienstags von 8 bis 12 Uhr sowie donnerstags von 14 bis 17 Uhr im Mescheder Rathaus (R. 001). Andrea Hengesbach bietet dienstags von 14 bis 16 Uhr im Amtshaus Freienohl sowie mittwochs von 9 bis 11 Uhr in der Konrad-Adenauer Schule (R. 38) Sprechstunden an. Mehr Informationen gibt es auch telefonisch bei den Schulsozialarbeiterinnen unter der Nummer 0291/95 28 91 26.